Hier eine Zusammenstellung aus Wikipedia
Chi-Quadrat-Koeffizient Χ²
Die quadratische Kontingenz oder der Chi-Quadrat-Koeffizient X², auf dem auch der Kontingenzkoeffizient beruht, ist ein Maß für den Zusammenhang der betrachteten Merkmale. Die Aussagekraft des X²-Koeffizienten ist gering, da seine Obergrenze, d.h. der Wert, den er bei vollkommener Abhängigkeit der betrachteten Merkmale annimmt, abhängig von der Größe (Dimension) der Kontingenztafel (d.h. von der Anzahl der Ausprägungen der Variablen) und der Größe der untersuchten Gesamtheit n ist. Eine Vergleichbarkeit von Werten des X²-Koeffizienten über verschiedene Kontingenztabellen und Stichprobengrößen ist daher nicht gegeben. Bei völliger Unabhängigkeit der Merkmale ist X² = 0.
Kontingenzkoeffizient K
X² kann grundsätzlich sehr große Werte annehmen und ist nicht auf das Intervall [0, 1] beschränkt. Um die Abhängigkeit des Koeffizienten vom Stichprobenumfang auszuschalten, wird auf Basis des X² der Kontingenzkoeffizient K ermittelt. Dieser kann Werte im Intervall [0, 1) annehmen. Problematisch ist, dass die obere Grenze des Kontingenzkoeffizienten K abhängig von der Anzahl der betrachteten Dimensionen ist.
korrigierter Kontingenzkoeffizient K_kor
Um zusätzlich zum Einfluss des Stichprobenumfangs auch den Einfluss der Dimension der betrachteten Kontingenztafel (der Anzahl der Merkmalsausprägungen) auf die Obergrenze des Koeffizienten auszuschalten und damit die Vergleichbarkeit von Ergebnissen zu gewährleisten, wird der korrigierte Kontingenzkoeffizient K_kor zur Messung des Zusammenhangs genutzt. Es gilt 0 ≤ K_kor ≤ 1. Ein K_kor nahe 0 deutet dabei auf unabhängige Merkmale hin, ein K_kor nahe 1 auf ein hohes Maß an Abhängigkeit zwischen den Merkmalen.
Wenn du dort etwas nicht verstehst, solltest du sagen, was du genau nicht verstehst.