Hallo Nudger
zuerst einmal nehme ich Deine Kritik an und versuche das nächste mal, direkt die Aufgabe reinzuschreiben.
Nun zu Deiner Interpretation.
Es geht hier tatsächlich nicht um eine orthogonale Diagonalisierung (Hauptachsentransformation) oder die gewöhnliche Diagonalisierung. Das Thema ist hier, die Diagonalisierung via Kongruenz bzw. die Diagonalisierung symmetrischer Bilinearformen. Hier stehen bei der Diagonalmatrix keine Eigenwerte und die Matrix T ist auch nicht zwingend ortogonal. Da A ja symmetrisch ist, kann man das Primzip der Diagonalisierung via Kongruenz hier anwenden, indem man eine Basis des zugehörigen Raumes findet, in der die Beziehung T^t A T = D gilt und D eine Diagonalmatrix ist. Also Eigenwerte brauchen wir hier keinesfalls. Die Methode ist es ja, das man die Matrix A wie beim Gauss-Jordan-Invertierungsverfahren mit der Einheitsmatrix zusammensetzt und dann mit Umformungen arbeitet. Jedoch unterscheiden sich diese Umformungen, da man hier Zeilen und Spaltenumformumgen zugleich macht. Das ist das Problem, wo es bei mir hakt…