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Fragestellung:

Ein Teig mit Gesamtgewicht von 600 g besteht aus vier Komponenten:

Mehl: drei Mehlsorten mit den Anteilen 1 : ½ : ⅙ in Gramm

Anteil Wasser in ml: berechnet aus der Gesamtmenge Mehl x 0,35866883

Fett; 10 g

Salz: 4 g

Gesucht werden:

Die Anteile in Gramm der drei Mehlsorten

Die Wassermenge in ml

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1:1/2:1/6 = 6:3:1 (10 Teile)

M1= 6/10 = 3/5

M2 = 3/10

M3 = 1/10

 600-10-4 = 586g (Anteil Mehl+Wasser)

x= Mehlanteil:

x+ x* 0,35866883 = 586

x= 431,39

-> Wasser = 586-431,39 = 154,61 g (ml)

M1= 3/5* 431,30= ...

M2 = ...

M3 = ...

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Wie wird die Gleichung aufgelöst?;

x+ x* 0,35866883 = 586

x= 431,39

Was bedeutet die Notation bzw. wie wird berechnet?:

M1= 3/5* 431,30= ...

a) Klammere x aus.

b) 3/5* 431,39 = (3*431,39)/ 5

oder: 0,6*431,39

Danke, ich hatte das hochgestellte * nicht als Multiplikationszeichen erkannt.

Wie klammere ich aus?:

x+ x* 0,35866883 = 586
x= 431,39

Herzlichen Dank für die prompte Rückmeldung!

Wie kommt man auf die Aufteilung der Mehlsorten?:

1:1/2:1/6 = 6:3:1 (10 Teile)

Ich habe jeweils mit 6 multipliziert:

1*6 = 6

1/2*6 = 3

1/6*6 = 1

Wie kommt man auf den Dreh, alles mit sechs zu multiplizieren? Wegen des ⅙-Anteils des dritten Teigs?

Und dann die Eingebung, die Ergebnisse zu addieren?!

Das waren zu meiner Schulzeit immer die wundersamem Geheimnisse der Mathematik, die sich mir nie erschlossen haben.

Herzlichen Dank nochmal!

Super!

Weil es sich mit ganzen Zahlen schöner rechnet.

Ich sehe solche ungewöhnlichen Verhältnisangaben zum ersten Mal.

Mit dem Hauptnenner 6 kann man die Brüche dann beseitigen.

3 zu 1/6 ist dasselbe wie 18 zu 1.

Kann ich mich künftig mit ähnlichen Fragen direkt an Sie wenden?

Du kannst dich mit allen Fragen an das Forum wenden. Es gibt auch andere, die dir dabei helfen können, Profis. Ich bin nur interessierter, fallibler Laie ohne Mathestudium.

Danke, dennoch: danke für die Lösung. Sie kommt jedenfalls rechnerisch hin und hilft mir adhoc weiter.

Was ich noch nicht verstanden habe:

Wie klammere ich aus?:

x+ x* 0,35866883 = 586 x= 431,39

\(x+x\cdot 0,35866883=586\\x\cdot (1+0,35866883)=586\quad |:1,35866883\\ x=431,30\)

Oder für Grundschüler:

1 Apfel + 0,35866883 Äpfel = _ Äpfel.

Der Tipp mit dem Ausklammern ist hier übrigens mehr als irreführend, weil das gar nicht notwendig ist. Es handelt sich hier um eine simple Addition.

Lieber ggT22 und iieber Apfelmännchen. Ich bin Ihnen unendlich dankbar für Ihre freundliche Hilfe. Während meiner Gymnasialzeit war ich in Mathe bis zum Abitur auf eine Dauerfünf abonniert. Ein ¾ Jahr vor dem Abi habe ich die Reißleine gezogen und habe Nachhilfe bekommen von einem  mathematisch hochbegabten Schulfreund. Er hatte mir die Augen für Mathe geöffnet. Ergebnis: in  der schriftlichen und der mündlichen  Prüfung eine Eins. 5 + 1 = 3 war dann die Endnote im Zeugnis. Das war 1973. Doch leider ließen sich die versäumten Jahre nicht aufholen. Das hängt mir, wie Sie sehen, bis ins hohe Alter nach, Die prompte Beantwortung meiner Fragestellung durch Sie hat mir wirklich sehr geholfen. Herzlichen Dank!

Mein Dank gilt selbstverständlich auch Sivia! Ich hatte das leider übersehen. Entschuldigen Sie bitte.

Wie kann man so schön Formeln schreiben? Geht das auch auf dem iPone?

Zu Apfelmännchen: ich finde Ihren und die Hinweise von ggT22 und Silvia für mich sehr erhellend.

Doch hilft mir der Rechenweg von ggT22 und Silvia praktisch weiter, da er auf meine konkrete Fragestellung angewendet ist.

Schade, dass dir der Hinweis, dass es sich bei \(x+0,35866883x=1,35866883x\) nur um eine einfache Addition handelt und ein Ausklammern nicht notwendig ist, nicht weiterhilft.

Formeln: https://www.mathelounge.de/faq#qu11

Oder für Grundschüler:
1 Apfel + 0,35866883 Äpfel = _ Äpfel.

Ein absurderes Beispiel nicht nur für einen Grundschüler kann man kaum wählen.

0,35866883 Äpfel: Das langt sich jeder an den Kopf. "Ich hätte gern 1,3568... Äpfel!"

und ein Ausklammern nicht notwendig ist, nicht weiterhilft.

Zu Apfelmännchen: ich finde Ihren und die Hinweise von ggT22 und Silvia für mich sehr erhellend.
Doch hilft mir der Rechenweg von ggT22 und Silvia praktisch weiter, da er auf meine konkrete Fragestellung angewendet ist.

Es hilft weiter genauso wie bei: a+ab = a*(1+b).

Sinnvoller wäre gewesen zu sagen: x= 1x.

Das vergessen manche immer wieder.

Es hilft weiter genauso wie bei: a+ab = a*(1+b).

In diesem Fall ist es ja sinnvoll, bei konkreten Zahlen wie hier aber nicht notwendig.

Es ging bei dem Beispiel nicht um die Zahlenwerte, sondern darum, zu erkennen, dass hier schlicht eine Addition vorliegt.

Der Hinweis x=1x ist aber sinnvoll, ja.

Der TS wollte eine Erklärung, So kann er das Problem erkennen und leicht lösen. Offenbar hat er die Einfachheit nicht erkannt, weil er nicht an x= 1x dachte. Dieses Problem lese ich immer wieder, daran wird oft nicht gedacht. Zudem wir so der math. Zusammenhang sofort einsichtig. Wer sich nicht ständig mit Mathe befasst oder länger nicht mehr befasst hast, stößt halt auf solche Probleme. Denn Vergessen ist menschlich und das Gehirn löscht, wenn etwas lange nicht mehr vorkommt. ZUdem selektiert es nach Relevanz. Und vieles hat im Leben oft nie mehr Relevanz.

("Das hatten wir mal in der Schule, habs aber vergessen.")

Wen interessiert nach 20 Jahren noch lat. Grammatikstoff oder das Facettenauge der Fliege? Kein normaler Mensch kommt später noch auf die Idee z.B. 93*87 im Kopf mit der 3. binom. Formel zu lösen: (90+3)*(90-3).

Ich glaube es bist eher Du, der hier kompliziert denkt und das wollte Apfelmännchen verdeutlichen. Ein Hinweis darauf, dass es eine einfache Addition ist, mag man durchaus übersehen, wenn man es mit "x" zu tun bekommt. Vllt wird es naheliegender hätte Apfelmännchen statt den Äpfeln den Euro verwendet?


\(x + x \cdot 0,35866883\) übersetzt in \(€\):

\(1\; € + 0,35866883\; € = 1,35866883\; €\)

Das gleiche Spiel gilt auch für den Ausdruck mit x.

(Und yep, hier kommt dann auch Dein Tipp mit x = 1*x zum Tragen. Aber das Ausklammern macht hier niemand und ist eher komplizierter als einfacher ;). Besonders für "Anfänger")


Die Sachlage sollte aber nun klar sein. Welchen Weg man auch geht.

Der Euro hat höchstens 5 Stellen hinterm Komma. Wechselkurs einst:

1 Euro = 1,95583 DM (Auch im Devisenhandel gibt es Grenzen.)

Aber das Ausklammern macht hier niemand und ist eher komplizierter als einfacher

Es liefert aber eine schöne Erklärung und der TS hat sich dafür bedankt.

Wenn ich mich recht erinnere, hört man in der Schule:

5m +3m : Addiere die Zahlen und füge die Einheit hinzu. Das ist angewandtes Ausklammern.

Der Euro hat höchstens 5 Stellen hinterm Komma.

Dieser Kommentar war zu erwarten und ist eigentlich unnötig. Man sollte sich bewusst sein, dass man Größen mit unterschiedlicher Genauigkeit messen kann. Da muss man nicht jedes Mal erwähnen, dass es ja unrealistisch sei. An der Mathematik dahinter ändert es jedenfalls nichts.

Dieser Kommentar war zu erwarten und ist eigentlich unnötig.

Er ist nicht unnötig, weil er der Realität entspricht, um die sich die Aufgabensteller leider oft keine Gedanken machen.

Dass du auch hier wieder rummäkeln würdest, war zu erwarten, omni-detractans.

Er ist nicht unnötig, weil er der Realität entspricht, um die sich die Aufgabensteller leider oft keine Gedanken machen.

Darum ging es hier aber gar nicht. Es wurde ein schulübliches Bsp gewählt um den Sachverhalt zu visualisieren. Da sind eben Äpfel üblich (die Du selbst gern nutzt). Und da das nicht genehm war, wurde der "Euro" ins Spiel gebracht, der vielleicht nicht "visuell" ist, in dem Kontext aber dennoch gut greifbar.

Bei Deinem Kommentar konnte ich nur die Augen verdrehen, den Kopf schütteln und mit anderem weiter machen. Man findet eben immer was zum Mäkeln.

Man findet eben immer was zum Mäkeln.

Was ist am Erwähnen von Fakten Mäkeln? Es sind schlicht mMn unpassende Beispiele.

Ich benutze Äpfel nur wenn es um ganze, halbe oder realistisch teilbar geht.

Es wurde ein schulübliches Bsp gewählt um den Sachverhalt zu visualisieren

Ich finde es komisch mit etwas zu visualieren, was es real nicht gibt. Jeder, der sich das vorstellen wollte, denkt: So ein Unsinn! 1,xx.... Äpfel oder 1,xxxxxx Euro.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, das beide in Schulbüchern vorkommt. Irgendwo gibt es auch hier Grenzen, denke ich ohne die modernen Schulbücher alle zu kennen.

Obwohl, wenn man so hört, was alles an Absurditäten, Fantastereien etc. in Schulbüchern vorkommt, wäre es wohl nicht ganz auszuschließen.

Darum ging es hier aber gar nicht.

Da bin ich anderer Meinung als Nicht-mainstreamler.

Wer ein gutes Zahlenverständnis hat, kann sich auch unter 1,xxx Äpfeln etwas vorstellen. Übrigens: Schon mal beobachtet, dass Obst und Gemüse im Supermarkt gewogen wird und man auf Kassenbons dann das Gewicht in kg mit drei Nachkommastellen findet? Hier zusätzlich mit der Einheit kg zu hantieren, hätte aber nur zu noch mehr Verwirrung geführt.

Des Weiteren befasst sich auch nicht jeder mit Devisenhandel, so dass für den Großteil der Leute 1,xxxxx Euro mindestens genauso unrealistisch ist wie 1,xxxx Äpfel.

Es wird langsam auffällig, dass du häufig versuchst, den Leuten hier "deine" Realität aufzuzwingen. Wenn zu viele Nachkommastellen für dein Verständnis schlecht sind, weil sie nicht in "deine" Realität passen, dann ist das wohl so. Andere können damit möglicherweise aber etwas anfangen. Ob ein Geldbetrag nun 3, 5 oder 20 Nachkommastellen hat, spielt für die Mathematik jedoch keine Rolle. Und für die Realität theoretisch auch nicht. Wenn man bei Währungen bleibt: Wie viele Nachkommastellen gibt es denn in der Kryptowelt. Und stellt das irgendwo ein Problem dar? Ich denke nicht. Wenn sich jemand unter 0,0000000001 Bitcoin etwas vorstellen kann, wird er sich sicherlich auch unter 0,0000000001 Euro etwas vorstellen können.

Die Zahl \(\pi\) hat unendlich viele Nachkommastellen und dennoch kann man sich darunter etwas vorstellen, wenn man sagt, dass es sich dabei um das Verhältnis von Umfang zum Durchmesser eines Kreises handelt.

Es wird langsam auffällig, dass du häufig versuchst, den Leuten hier "deine" Realität aufzuzwingen.

Ich zwinge hier niemanden etwas auf. Ich bin tolerant im Gegensatz zu dir.

Und für die Realität theoretisch auch nicht.

Realität - theoretisch: Das sind Gegensätze, ein Oxymoron oder eine Paradoxie

Wenn sich jemand unter 0,0000000001 Bitcoin etwas vorstellen kann,

Was soll das können, außer dir natürlich. Verschone mich mit BitCoin, dieser absurden Pseudowährung für Spekulanten, Kriminelle, ...

Sei 1 BitCo = 60000 Euro.

60000*0,000 000 0001 = ... Da wird es auch schon schwierig.

Die Zahl \(\pi\) hat unendlich viele Nachkommastellen

Die du dir natürliche alle vorstellen kannst, genauso wie U/d bei jedem Kreis (die Umlaufbahn der Sonne um das galaktische Zentrum, gedacht als Kreis, eingschlossen.

Sehr geehrte Diskutanten, ggT22 hatte meine Fragestellung prompt und ohne Umschweife zufriedenstellend beantwortet, wobei Silvia dankenswerterweise einen mir noch nicht verständlichen Sachverhalt plausibel erklärt hat. Der von Apfelmännchen dankenswerterweise angemerkte Additionshinweis wäre von mir gleich verstanden worden, wenn dieser an dem konkreten Sachverhalt ausgerichtet erfolgt wäre. D. h., mit der Verdeutlichung, daß „x + x ∙ 0,35866883 = 586“ so darstellbar ist, daß „x“ als „ein x“  und „x ∙ 0,35866883“ als „0,35866883 x“ verstanden werden können und somit in der einfachen Addition „1,35866883 x“ ergeben. Der unvermittelte Einwurf unter Bezug zu. „Grundschüler“ und „Äpfel“: „Oder für Grundschüler:
1 Apfel + 0,35866883 Äpfel = _ Äpfel“ hat auf den ersten Blick, so wertvoll unf richtig der Hinweus auch ist, leider nicht zu einem „Aha-Erlebnis“ geführt, sondern hat als einer Art „Informations-Noise“ gewirkt, der den Verständnisprozeß gehemmt hat: wieso jetzt „Grundschüler“ und „Äpfel“? Herzlichen Dank nochmals an alle Beteiligten,.

Ohne eine neue Diskussion los treten zu wollen der Hinweis, das es nicht empfehlenswerts ist die Rezeptur auch umsetzen zu wollen.

Teige mit 50% Schüttung (Wasserzugabe) sind schon seehr fest und trocken, kann aber evtl. zu einem halbwegs brauchbarem Ergebnis führen. Aber mit ca 36% wie hier wird das nix werden ;-)

Nachdem sich der ideologische  „Fog of war“ verzogen hat, möchte ich sagen, daß die von ggT22 und von Silvia kommentierte Formalisierung meiner Fragestellung zutreffend war. Gerade das Ausklammern, das zu dem Term x ∙ (1 + ½) führt, ist intuitiv verständlich und zielführend zur Auflösung der Gleichung nach x. Und das ist doch das Entscheidende. Alles andere sind „sachfremde Erwägungen“. Ich bin darüber verwundert, daß in einem Mathematikforum derart heftige weltanschaulich-ideologisch motivierte  Auseinandersetzungen ausgetragen werden. Rechthaberei ist der Mathematik doch derart sachfremd.

Gerade das Ausklammern, das zu dem Term x ∙ (1 + ½) führt, ist intuitiv verständlich

Eine Addition \(x+\frac{1}{2}x=1\frac{1}{2}x\) ist nicht intuitiv? Es ging von meiner Seite aus nicht um Rechthaberei, sondern lediglich darum, ergänzend zu zeigen, dass die "komplexere" Ausklammerei gar nicht notwendig ist, sondern es sich hier lediglich um eine mathematische Operation auf Grundschulniveau handelt, nämlich der Addition. Was daran nun "sachfremd" sein soll, erschließt sich mir nicht ganz. Um mehr ging es mir gar nicht. Diese Erkenntnis ist mindestens genauso zielführend. Die Diskussion bezüglich dieser Ergänzung ging dann nicht von mir aus. Man hätte das einfach so stehen lassen können.

Selbstverständlich gibt es nie einen eindeutigen Lösungsweg und dass der von den anderen Helfern dargestellte Weg für dich zielführend war, ist doch gut, ganz nach dem Motto "warum leicht, wenn es auch kompliziert geht". Ich denke, die im Wesentlichen fehlende Erkenntnis, dass \(x=1x\) gilt, führte dazu, dass die einfache Addition nicht erkannt wurde. Ich finde es aber durchaus erwähnenswert, auch aus rein mathematischer Sicht, dass es leichtere und auch komfortablere Wege gibt, da man mit solchen Hinweisen auch für die Zukunft lernen kann, denn

\(x+\frac{1}{2}x=x(1+\frac{1}{2})=\frac{3}{2}x\) ist immer noch mehr zu schreiben als

\(x+\frac{1}{2}x=\frac{3}{2}x\)

und je mehr es zu schreiben gibt, desto unübersichtlicher kann es werden und desto eher schleichen sich Fehler ein. ;) Betrachte es daher als gut gemeinten Tipp. Wie du deine Rechnungen letztendlich durchführst, obliegt ja immer noch dir.

Die Diskussion hatte im Übrigen tatsächlich wenig mit Mathematik zu tun, dem stimme ich zu, siehe dazu auch die Kommentare von Unknown. :)

Nein, nicht intuitiv. Ich habe bei Werner Heisenberg in den 1970er-Jahren gelesen, daß er Rechenwege „von hinten“ gelesen hat und daß es auch wesentlich war, daß Rechenwege, Gleichungen, mathematische Ausdrücke einen ästhetischen, emotionalen Wert habe, „schön“ sind. Und Schönheit liegt bekanntlich im Auge des Betrachters. Die Terme x ∙ (1 + ½) und 1½x sind äquivalent. Doch für mein subjektives Empfinden ist der Term x ∙ (1 + ½) „schöner“, „eleganter“, intuitiver, da er auf die Multiplikation abhebt, die zur Lösung der Gleichung essentiell ist, indem T₁ „x“ ist. So sehe ich das. Mit „sachfremden Erwägungen“ meinte ich alles, was sich nicht stringent auf den Sachverhalt bezogen hat. Aus der Diskussion ersehe ich grundsätzlich das intensive und ernsthafte Ringen und Sich-Bemühen um Wahrheit. Mich hat dies 1971 zur Technik der Transzendentalen Meditation (TM) von Maharishi Mahesh Yogi geführt, einer jahrtausendealten Erkenntnismethode, enthalten in dem UNESCO-Weltkulturerbe der Menscheit und des alten Indiens, dem Veda (Sanskrit „Wissen“). Durch TM erfährt man in sich die Basis des individuellen Bewußtseins = reines Bewußtsein, Bewußtsein an sich = reine Exustenz, Existenz an sich, das eigene individuelle Selbst. Und dies ist identisch mit dem Bereich, in dem alle Naturgesetze strukturiert sind. TM wird morgens und abends für jeweils 20 Minuten ausgeübt. Über die Jahre erweitert sich nach und nach das individuelle Bewußtsein. Ein Nebeneffekt ist, daß TM eine mühelose, natürliche Tiefenentspannungstechnik ist. Man wird u. a. gelassener.

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