Die Ergebnismenge ist sinnvoll, wenn alle relevanten Ereignisse Teilmengen der Ergebnissmenge sind.
Auf der sicheren Seite bist du, wenn du die Kugeln künstlich unterscheidbar machst, mit Zurücklegen und mit Reihenfolge rechnest. Dazu wird auf die Kugeln zusätzlich ein \(\mathrm a\), \(\mathrm b\) oder \(\mathrm c\) so gemalt, dass keine zwei Kugeln die gleiche Zahl und den gleichen Buchstaben haben.
\(\Omega_1 = \left(\left\{\mathrm a,\mathrm b,\mathrm c\right\}\times\{1,2,3,4,5\}\right)^3\).
Nachteil ist, dass es sich dann nicht um ein Laplace-Experiment handelt. Zum Beispiel ist \(P(\{((\mathrm a,1),(\mathrm a,1),(\mathrm a,1))\}) = 0\).
Das kann man aber reparieren:
\(\Omega = \left\{(x,y,z)\in \Omega_1|\ \left|\{x,y,z\}\right|=3\right\}\).