Hallo.
Ich gehe mal wie folgt vor:
1) Differenzierbarkeit
Die Funktion f ist erstmal für jede Zahl x ∈ R differenzierbar, also im konpletten R. Die Ableitung ist gegeben durch die Produktregel / Leibnizregel
f‘(x) = 2e^(2x) x(x+1).
D.h. egal welches Intervall du aus R nimmst, f wird da differenzierbar sein. Wir halten also fest: f ist für jedes Intervall [a,b] in R mit a,b ∈ R beliebig, differenzierbar.
2) Monotonie
Nun zu der Monotonie. Eine Funktion f heisst ja strengmonoton, falls sie entweder strengmonoton steigt oder fällt.
Ich mache es mal für den Fall: f soll in diesem strengmonoton steigend sein. Du kannst ja dann analog es für den Fall: f soll in diesem strengomonoton fallend sein, machen.
Betrachte die Ableitung f‘(x) = 2e^(2x) x(x+1). Der Faktor 2e^(2x) ist immer positiv, d.h. 2e^(2x) > 0 für alle x ∈ R. Also schauen wir uns den Faktor x(x+1) an. Dieser ist positiv, wenn gilt x < -1 oder x > 0. Es gilt also f‘(x) > 0 für x < -1 oder x > 0.
=> f ist strengmonoton steigend für x ∈ (-inf, -1) U (0,inf).
Da aber 1 in deinem Intervall liegen soll, kannst du den Teil (-inf,-1) auschliessen und wählst dein Intervall einfach aus (0,inf). Also ein Intervall [a,b] welches die beiden Bedingungen b > 1 > a > 0 und 1 ∈ [a,b] erfüllt.
Kurze Bemerkung: Nach Korrektur von einigen Helfern, darf auch die 0 in deinem Intervall sein, also es darf auch ein Intervall aus [0,inf) sein. Jedoch bevorzuge ich, das man die 0 einfanch weglässt, da man sich damit Arbeit erspart… Der Grund ist, das für x ∈ (0,inf): f‘(x) > 0 gilt und du damit direkt folgern kannst, das f da strengmonoton steigt. Für x ∈ [0,inf) gilt jedoch f‘(x) ≥ 0 und da kannst du es nicht direkt folgern.
Man kann also z.B. auch das Intervall [1/10000000, 1 + 1/10000000] wählen.
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Für die Ableitung der Umkehrfunktion an der Stelle 1, nutzt du die Umkehrformel.