Negation von \(A\implies B\) ist \(A\wedge \neg B\). Das kann man mit einer Wahrheitstafel feststellen.
Mit einer Wahrheitstafel kann man ebenfalls feststellen, dass \(A\wedge \neg B\) nicht äquivalent zu \(\neg A \implies \neg B\) ist.
(a) [∀x ∈ M : ¬L(x)] ⇒ [∃x ∈ M : Z(x)]
Sei \(A\) die Aussage \(\forall x \in M : \neg L(x)\) und \(B\) die Aussage \(\exists x \in M : Z(x)\).
Bei a) hätte ich formal [∃x ∈ M : L(x)] ⇒ [∀x ∈ M : ¬Z(x)] raus
Das ist \(\neg A \implies \neg B\), also falsch.
Du scheinst aber die Regel zu kennen, wie man \(\exists x \in M : P(x)\) negiert, nämlich \(\forall x\in M: \neg P(x)\). Wende diese an, um
(b) ∃x ∈ M : ∀y ∈ M : ¬A(x, y)
zu negieren.
Tipp. \(P(x) = \forall y \in M : \neg A(x, y)\).