Ich habe nicht bedacht, dass ich die beiden Dreieckspyramiden von A ausgehend ausrichten muss.
Das kann man machen, muss es aber nicht. Ich finde es aber günstig, das Trapez über die Diagonale AC in zwei Dreiecke zu zerlegen. Dann braucht man nicht nachzudenken.
Die zweite Formel von Oswald war auch richtig. Im Gegensatz zu Oswald würde ich aber die Volumen einzeln berechnen und nicht in eine Formel schreiben. Dann kann es nicht passieren, dass man durch die Antikommutativität die Volumendifferenz der beiden Dreieckspyramiden berechnet.
Aufpassen muss man auch bei konkaven Polygonen, bei denen sich nicht alle Diagonalen im Polygon befinden. Aber in der Schule ist mir so ein Fall noch nicht untergekommen.
Meistens ist es ja so, dass in der Schule auch gleich mehr Aufgaben gestellt werden. So solltest du vielleicht sogar zeigen, dass die Grundfläche ein Trapez ist. Vielleicht war sogar die Grundfläche des Trapezes auszurechnen. In dem Fall würde ich dann z.B. nicht mehr die Volumenformel von Dreieckspyramiden nehmen, sondern eben auch die Höhe der Viereckspyramide berechnen, wie dein erster Weg gewesen ist.
Das perfekte Vorgehen richtet sich also meistens auch danach, was noch alles zu berechnen ist in der Aufgabe.