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≠ Aufgabe:

Bestimmung der kritischen Zahlen bei gegebenem Signifikanzniveau (a-Fehler)
Herr Schneeweiß hat einen teuren Präzisionswürfel* gekauft.
Er zweifelt daran, dass der Würfel absolut fair ist. Daher lässt er den Würfel testen. Dazu hat Herr Göbel, der zertifizierte Prüfer, den Würfel 100-mal zur Probe geworfen, um anhand der Anzahl der Sechsen zu einer Entscheidung zu kommen.
Herr Schneeweiß verlangt ein Signifikanzniveau von 5%.


a) Welche kritischen Zahlen K,und K, wird Herr Göbel ermit-teln? Wie wird er die Entscheidungsregel formulieren?
b) Zu welcher Entscheidung wird Herr Schneeweiß kommen, wenn 16 Sechsen bzw. 12 Sechsen fallen?


Problem/Ansatz:

Ich habe bereits die Hypothesen und die Entscheidungsregel aufgestellt, die sind auch richtig, aber irgendwie verstehe ich nicht die Berechnung der kritischen Zahl K.

Hypothesen:

H0 : p = 1/6

H1 : p ≠ 1/6

Entscheidungsregel:

X≤K1 -> Entscheidung für H1

X≥K2 -> Entscheidung für H2

K1 < X < K2 -> Entscheidung für H0


Beim Berechnen der kritischen Zahl K hatte ich folgendes als Ansatz:

P(X≤K1) ≤ α/ 2

P(X≤K1) ≤ 0,1

Hier liegt aber der Fehler, weil im Lösungsbuch wird 0,025 verwendet anstatt 0,1. Wieso? Wie komme ich auf die 0,025?

Avatar vor von

Sowohl bei 12 als auch bei 16 Sechsen kann man die Nullhypothese nicht ablehnen:

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1 Antwort

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Beste Antwort

Wie kommst Du auf 0,1?

Es ist ein zweiseitiger Test ist und die 5% werden auf beide Seiten aufgeteilt.

Avatar vor von

Ich dachte man verwendet dafür immer 0,1 , aber wenn es ein Signifikanzniveau von 5% gibt, wieso wäre es dann nicht 0,05? Ich verstehe nicht so ganz wie man auf 0,025 kommt. Liegt es daran, dass er zweiseitig ist und deshalb durch 2 geteilt wird?

Tut mir leid für die vielen Fragen.

Ja, genau, es sind 5% dividiert durch 2 da beidseitiger Test.

0,1 wäre ein Signifikanzniveau von 10%.

Ahh ich verstehe. Vielen Dank!!

Man bezeichnet das Signifikanzniveau in der Regel mit \(\alpha\). Daher gilt laut Aufgabe also \(\alpha=5\,\%=0,05\).

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