Für das Integrieren gibt es Regeln, wie beim Differenzieren auch. Man sagt auch, dass die Integralrechnung die Umkehrung der Differentialrechnung ist.
Zudem gibt es bestimmte und unbestimmte Integrale. Bestimmte Integrale haben eine untere und obere Integrationsgrenze, unbestimmte hingegen nicht.
Aus der Lösung der bestimmten Integralen resultiert eine Maßzahl, die den Flächeninhalt unterhalb der Kurve zwischen den Integrationsgrenzen repräsentiert.
Aber zum Beispiel von oben: Wenn ich das richtig deute, gibt es eine Funktion K(x) = 0,006*x2 - 0,72*x + 28,2
Die soll offenbar irgendwie integriert werden?
Wenn ja, dann gilt hier die Potenzregel ∫ xn dx = x n+1 /(n + 1) + c
Diese Regel wenden wir summandenweise für K(x) an: ∫ K(x) dx = ∫ (0,006*x2 - 0,72*x + 28,2) dx
-> ∫ 0,006*x2 dx - ∫ 0,72*x dx + ∫ 28,2 dx
Konstanten kann ich immer vor das Integral ziehen: -> 0,006 ∫ x2 dx - 0,72 ∫ x dx + 28,2 ∫ dx
Beim letzten Integral ∫ dx kann ich auch schreiben ∫ 1 dx = ∫ x0 dx
-> 0,006 ∫ x2 dx - 0,72 ∫ x dx + 28,2 ∫ x0 dx
Nun Potenzregel anwenden -> (0,006*x3)/3 - (0,72*x2)/2 + (28,2*x1)/1 + c , c = Konstante, da keine Integrationsgrenzen vorliegen