Eine Funktion f ordnet jedem Element x einer Definitionsmenge D genau ein Element y einer Zielmenge Z zu.
Geschrieben:
f : D → Z , x ↦ y
Bei der von deiner Lehrerin angegebenen Zuordnung "x wird zugeordnet x 2 " wird die Definitionsmenge nicht ausdrücklich genannt. In solchen Fällen darf man annehmen, dass als Definitionsmenge die Menge R (reelle Zahlen) genommen werden soll.
In der obigen Notation würde diese Funktion so aussehen:
f : R → R0+ , x ↦ x 2
und das ist durchaus eine Funktion, weil f jedem Element x der Definitionsmenge R genau ein Element y der Zielmenge R0+ zuordnet, nämlich das Element y = x 2
allerdings muss es ja aus der Definitionsmenge x sein ...
Nein, es muss aus der Definitionsmenge D sein.