Nein, nicht unbedingt.
Wenn sich, wie vorliegend, das k heraushebt, ist die Bestimmung des Grenzwertes für k -> ∞ sehr einfach, weil dann der Term, von dem der Grenzwert bestimmt werden muss, nicht von k abhängt. Der Grenzwert des Terms ist dann einfach der Term selber.
Bei "schwierigeren" Aufgaben, bei denen sich das k nicht heraushebt, muss eben der Grenzwert anders bestimmt werden.
Beispiel:
∑∞k=1 (1 / k 2) x k
r = lim k->oo | (1 / k 2) / (1 / ( k + 1 ) 2) |
= lim k->oo ( k + 1 ) 2 / k 2
= lim k->oo ( k 2 + 2 k + 1 ) / k 2
= lim k->oo ( 1 + ( 2 / k ) + ( 1 / k 2) )
Hier hebt sich das k nicht heraus. Die Bestimmung des Grenzwertes ergibt:
= 1