Die Schwäche der Caesar-Chiffre

Question

HI, die Schwäche der Caesar-Chiffre und ihrer Varianten ist ja in den Buchstabenhäufigkeiten begründet.

Wie könnte man eigentlich die Buchstabenhäufigkeit verschleiern und damit das Verfahren verbessern?

Comments

Eine ganz einfache Möglichkeit Bestände darin die Verschiebung variabel zu gestalten. D.h. erster Buchstabe wird um 1 verschoben, 2. Buchstabe um zwei usw.

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Ok gute Möglichkeit)

Answer 1

Hi,

das kann man verschieden machen, kann man sich aussuchen. Z.B. du kannst jeden 2. Buchtstaben bereits chiffriert, in eine Zahl umwandeln. Oder du kannst das Wort falschherum schreiben bereits chriffriert natürlich. Das erschwerg das bisschen. Meinst du sowas? :)

legendär

Answer 2

Bei der einfachen Caesar-Verschlüsselung handelt es sich ja um eine Einmal-Codierung, aus „caesar“ wird bspw. „fdhvdu“, wenn um 3 "Stellen" verschoben wird. Du kannst jedes Wort jedoch noch einmal codieren, sodass die Häufigkeitsanalyse nicht mehr direkt angewendet werden kann.

Original: "text ist mit caesar zwei verschlusselt"

Encodierung Nr. 1 (Verschiebung um 3): "whaw lvw plw fdhvdu czhl yhuvfkoxvvhow"

Verschiebung jedes Wort um die Wortlänge:
whaw → Länge 4 → alea
lvw → Länge 3 → oyz
plw → Länge 3 → soz
fdhvdu → Länge 6 → ljnbja
czhl → Länge 4 → gdlp
yhuvfkoxvvhow → Länge 13 → luhisxbkiiubj

Encodierung Nr. 2 (individuelle Verschiebungen): "alea oyz soz ljnbja gdlp luhisxbkiiubj"

Jetzt kann die Häufigkeitsanalyse nicht mehr direkt angewendt werden =)

Zum Umwandeln der einzelnen Wörter habe ich dieses Tool verwendet.