+1 Daumen
901 Aufrufe
Hallo
wenn man mit l'h die Grenzwerte berechnen will, dann kann man ja zb eine Funktion in eine e funktion umwnadeln, aber kann man das immer? Das geht ja nach dieser "Regel" a=elna
auch wenn es brüche sind? oder keine ahnung was..mit mal verbunden sind?
Avatar von 7,1 k

2 Antworten

0 Daumen
 
Beste Antwort

Bei den Ausdrücken

- Null hoch 0

-unendlich hoch 0

- 1 hoch unendlich

muß man zur e- Funktion bei Grenzwerten übergehen.

Avatar von 121 k 🚀
0 Daumen

Ja du hast Recht, das gilt. Da sich e und ln wegkürzen, hast du immer wieder die Ausgangsseite. D.h du hast nichts verändert. Das gilt nicht nur bei Grenzwert berechnung, sondern auch bei Differentialrechnung, Termen, Gleichungen, Funktionen etc ...


Hier noch ein paar Beispiele:


sinx = eln(sinx)

sinx = ln(esinx) = sinx * ln(e) = sinx * 1


arcosh(cosx + √x3) = eln( arcosh(cosx + √x^3) )

Avatar von

So stimmt das nicht. Das funktioniert nur, falls die Funktion positiv ist. Denn nichtpositive Argumente darf man gar nicht in den \(\ln\) einsetzen (und außerdem kann ja  \(e^{irgendwas}\) keine negative Zahl ergeben, jedenfalls nicht im Reellen).

Was anderes ist es bei \(f(x)=\ln(e^x)\). Diese Umformung geht immer, ist aber meist nicht hilfreich.

D.h. \(\sin(x)=e^{\ln(\sin(x))}\) gilt nur an den Stellen, an denen \(\sin(x)\) positiv ist.

Ein anderes Problem?

Stell deine Frage

Willkommen bei der Mathelounge! Stell deine Frage einfach und kostenlos

x
Made by a lovely community