1) Reflexivität: R ist reflexiv, wenn (x1, y1) R (x1, y1)
Gegenbeispiel: x1 = 1 und y1 = 2:
(1+1) = (2+2) ist eine falsche Aussage, also ist R nicht reflexiv
2) Transitivität: R ist reflexiv, wenn aus (x1, y1) R (x2, y2) und (x2, y2) R (x3, y3) folgt (x1, y1) R (x3, y3)
Gegenbeispiel: aus (2,3) R (5,4) und (5,4) R (6,7) folgt nicht (2,3) R (6,7) denn (2+6) = (3+7) ist eine falsche Aussage, also ist R nicht transitiv
Symmetrie: R ist symmetrisch, wenn aus (x1, y1) R (x2, y2) folgt (x2, y2) R (x1, y1)
wegen ((x1, y1) R (x2, y2)<=> (x1+x2) = (y1+y2) und wegen (x2, y2) R (x1, y1) <=> (y1+y2) = (x1+x2) gilt:
(x1, y1) R (x2, y2) folgt (x2, y2) R (x1, y1) ist äquivalent zu (x1+x2) = (y1+y2) folgt (y1+y2) = (x1+x2)
aber (x1+x2) = (y1+y2) folgt (y1+y2) = (x1+x2) ist eine wahre Aussage, somit gilt wegen der Äquivalenz :
(x1, y1) R (x2, y2) folgt (x2, y2) R (x1, y1), also ist R symmetrisch