Für eine folge (an) in ℝ gilt genau dann an →0, wenn betrag an →0. Welcher Zusammenhang besteht zwischen der Konvergenz (an ) und betrag an, wenn es sich nicht um nullfolgen handelt? (geben sie gegebenenfalls die nötigen implikationen an und beweisen sie diese, gilt eine implikation nicht, ist ein gegenbsp. anzugeben)
1. Verwende die allgemeine Definition von Konvergenz auf eine Nullfolge um direkt die Äquivalenz der Behauptung zu zeigen.
2. Ist der Grenzwert \(c\) ungleich Null, dann gilt nur die Richtung: \(a_n \to c \Rightarrow |a_n| \to |c| \)
Das kannst du mit der Version der Dreiecksungleichung
https://de.wikipedia.org/wiki/Dreiecksungleichung#Umgekehrte_Dreiecksungleichung
zeigen.
Für die Rückrichtung reicht ein Gegenbeispiel (Tipp: alternierende Folge).
Gruß
hmm also müsste ich zeigen:
|an - c| < ε ⇒ ||an| - |c|| < ε
ich muss also |an - c| so weit nach unten abschätzen, bis ich ||an| - |c|| habe.
das mach ich einfach, indem ich es hiermit mache,
hab dann ||an| - |c||< ε und bin fertig?
"ich muss also |an - c| so weit nach unten abschätzen, bis ich ||an| - |c|| habe."
Nein, es heißt du musst \( ||a_n|-|c||\) nach oben abschätzen.
Und ja dafür musst die die alternative Dreiecksungleichung verwenden.
Wann du fertig bist müsste dir selbst klar sein :)
wenn ich ||an| - |c|| nach oben abschätze, also
||an| - |c|| <= |an - c| , zeige ich dann nicht genau die Rückrichtung? und die ist doch wegen der alternierenden folge nicht gülitg ?
||an| - |c|| <= |an - c|< ε
folglich ||an| - |c|| < ε
also lim ( |an| ) = |c| oder steh ich hier komplett aufm schlauch?
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