(2) Ist A invertierbar und diagonalisierbar, so auch das Inverse A−1
A invertierb diagonalisierbar ⇒ Es gibt Transformationsmatrix T mit
T^{-1} * A * T = D und D hat Diagonalform und D ist auch invertierbar ⇒
A * T = T * D ⇒ T = A^-1 * T * D ⇒ T * D^{-1} = A^{-1} * T
⇒ D^{-1} = T^{-1} * A^{-1} * T Also ist A(-1) diagonalisierbar und die Diagonalmatrix ist
die Inverse von D und die Transformationsmatrix die gleiche wie bei A.
(3) Gilt λ ∈ σ(A), folgt λr ∈ σ(Ar). Ich nehme mal L statt Lambda
L∈ σ(A) ⇒ Es gibt x aus K^n ohne 0 mit A*x = L*x ⇒ A*(A*x) = A *(L*x)
⇒ (A*A)*x = L*(A *x) [gängige Gesetze für das Rechnen mit Matrizen]
⇒ (A*A)*x = L*(L *x) weil L Eigenwert für x
⇒ A^2*x = L^2 *x So könnte man das per Induktion für alle r zeigen.
(4) Falls Ar = 0, so muss σ(A) = {0}.
Folgt wie in (3) und aus 0-Matrix hat nur Eigenwerte L=0, denn hätte
sie andere, so wäre 0 * x = L * x mit einem x ungleich 0. Widerspruch!
(5) Gilt A2 = E, dann haben wir σ(A) ⊂ {±1}.
Ist L Eigenwert von A, dann ist (siehe (3) L^2 Eigenwert von A^2.
Hätte A keine Eigenwerte, ist die Aussage wahr. Hat A Eigenwerte,
so gilt:
E hat aber nur den Eigenwert 1, also L^2 = 1 also L=1 oder L = -1
(1) Die Matrix A ist invertierbar genau dann, wenn 0 ∉ σ(A).
Sei A invertierbar und L ein Eigenwert von A.
dann gibt es ein x ungleich 0 aus K^n mit A*x= L*x
dann ist A^{-1}*x= L^{-1}*x denn x = E*x = A^{-1}*A*x = A^{-1}*L*x = L*A^{-1}*x
Und aus x = L*A^{-1}*x mit x ungleich 0 folgt L ungleich 0 .
Ist umgekehrt A nicht invertierbar, dann ist Rg(A)<n und damit dim Kern(A) > 0.
Also gibt es ein x aus K^n mit x ungleich Null und A*x=0, also hat A den
Eigenwert 0.