a)
Nullstelle(n):
f(x) = 0 -> -x2 - x + 2 = 0 über pq-Formel kommen als potenzielle Nullstellen zunächst xNS1 = 1 und xNS2 = -2 raus
Bei gebrochen-rationalen Funktionen muss man hier immer noch den Nenner untersuchen:
-> x2 + 3x + 2 = 0 über pq-Formel ergeben sich hier die Lösungen x1 = -1 und x2 = -2 (Polstellen)
Der Nenner darf nicht Null werden, sonst wäre die Funktion nicht definiert. Da eine Lösung aus der Nullstellenberechnung mit einer Lösung aus der Polstellenberechnung übereinstimmt (x = -2), müssen wir die Nullstelle für x= - 2 verwerfen. Es gibt somit nur eine Nullstelle bei x = 1.
Aus den oben ausgeführten Berechnungen kann die Funktion wie folgt auch geschrieben werden:
f(x) = (x - 1)*(x + 2)/[(x + 1)*(x + 2)] = (x - 1)/(x + 1) <- (vereinfachte Form)
Die Definitionsmenge ist demnach von -oo bis +oo mit Ausnahme für x = -1
b)
lim von f(x) für x gegen -oo ergäbe den unbestimmten Ausdruck -oo/(-oo) -> Lösung L'Hospital (= 1. Ableitung für Zähler und Nenner bilden)
-> (-1)/1 = -1
Das gleiche ergibt sich bei x gegen +oo
=> lim von f(x) für x gegen ±oo ist -1
Definitionslücken haben wir oben schon betrachtet, wo wir den Nenner auf Polstellen untersucht haben.
1. Definitionslücke bei x = -1 (1. Ordnung)
2. Definitionslücke bei x = -2 (hebbare Lücke, da sie mit einer Nullstelle übereinstimmt.)
lim in der Umgebung der 1. Defintionslücke: Wir nähern uns der - 1 von links und bleiben kurz vor - 1 stehen, sagen wir mal bei - 1,1. Dies setzen wir gedanklich in die ursprüngliche Funktion f(x) ein und erhalten -1100. Wenn wir eine noch kleinere Zahl (z.B. -1,0000001) einsetzen, merken wir, dass es gegen - oo geht.
Analog geht es auch von der anderen Seite von x = - 1. Dann geht die Sache gegen + oo.
Beidseitiger Grenzwert bei der hebbaren Defintionslücke =Funktionswert bei x = -2
Asymptoten:
Ergeben sich aus den oben durchgeführten Grenzwertbetrachtungen
Horizontale Asymptote: y = -1 (weil lim von f(x) für ±oo gegen -1 geht)
Vertikale Asymptote: x = - 1 (weil lim von f(x) für x = - 1 gegen ± oo geht)
c) Das Zeichen erspare ich mir (im Intervall -4 ≤ x ≤ 4)
d) Ansatz: Integralrechnung
1. Suchen der Integrationsgrenzen:
4. Quadrant ist im Koordinatensystem rechts unten. Der Graph schneiden von 1. Quadranten kommend die x-Achse bei x = 1 (Nullstelle). Dies ist die untere Integrationsgrenze Die Gerade x = 5 (Vertikale) begrenzt die Fläche, die der Graph mit der x-Achse im 4. Quadranten bildet. Die obere Integrationsgrenze ist somit x = 5.
Es war f(x) = (x - 1)/(x + 1) das erstmal vereinfachen
f(x) = x/(x + 1) - 1/(x + 1)
Integration des ersten Terms über Substitution:
u = x +1 , dadurch ändern sich die Integrationsgrenzen zu u1 = 1 +1 = 2 und u2 = 5 +1 = 6
du/dx = 1
-> ∫26(u - 1)/u *du = ∫26(1 - 1/u) du = [u - ln(u)]26 = 6 - ln(6) - 2 + ln(2) = 4 - ln(6) + ln(2)
Integration des zweiten Terms
∫15-1/(x +1)*dx = -[ln(x + 1)]15 = -ln(6) + ln(2)
Summe: 4 - 2*ln(6) + 2*ln(2) ≈ 1,8