f:A→B beschreibt Definitionsbereich und Wertebereich der Funktion.
Die Zuordnung selbst macht man mit einem Zuordnungspfeil ↦.
Zu zeigen ist, dass das Bild des Schnitts zweier Mengen nicht gleich dem Schnitt der Bilder ist.
Man kann tatsächlich f(x) = x² wählen:
Sei C = 0, ∞[, D = ]-∞, 0]
f(C) = [0, ∞[
f(D) = [0, ∞[
Die Funktion bildet sowohl die positiven als auch die negativen Zahlen auf die positiven Zahlen ab. Damit gilt
f(C) ∩ f(D) = [0, ∞[
Die Schnittmenge der beiden ist aber nur die Menge, die das Element 0 enthält,
C ∩ D = {0}
denn das ist die einzige Zahl, die in beiden Mengen ist.
Damit gilt:
f(C ∩ D) = {0} ≠ [0, ∞[