Danke für Deine Antwort - Das dachte ich auch erst...
Das gilt auf jeden Fall für die Dimensionen der Vektorräume so: dim VR = 2 dim VC. Weil, das meinst du bestimmt, (v, iv) im VR immer linear unabhängig ist, hingegen im VC linear abhängig. (i ist die Imaginäre Einheit)
Aber:
In der Aufgabe steht nicht, dass (v1,...,vn) linear unabhängig ist in VC -und was in VC linear unabhängig ist, ist auch in VR linear unabhängig- also könnte, so meine ich z.B. ein Vektor doppelt vorkommen, allgemeiner: linear kombinierbar sein, also wäre z.B. schon mal dimR dimC(v1,..,vn) nicht n sondern n-1 und das Paar müsste auch nicht mehr (n,2n) sondern (n-1,2n-2) sein, oder?
Und außerdem:
Angenommen, zu (-hier mal: genau) einem reellen vj aus (v1,...,vn) existiert in (v1,...,vn) noch ein ivj (-> i wieder Imaginäre Einheit), dann wäre dimR LR (v1,...,vn) nicht 2n sondern schon wieder 2n-2 aber das Tupel, das wir suchen, wäre (n,2n-2).
Was ich insgesamt sagen will:
Für p = Anzahl der in VC aus (v1,...,vn) linearkombinierbaren Vektoren aus (v1,...,vn), also Anzahl der sowieso immer in beiden Räumen kombinierbaren Vektoren und k = Anzahl der reellen vj aus (v1,...,vn), für die noch in (v1,...,vn) ein ivj existiert, die also nicht als extra in VR kombinierbare Vektoren "hinzukommen", sondern sowieso schon da sind ist mein Vorschlag:
( n-p , 2(n-p-k) )
Und schließlich geht es nicht um die Vektorräume, sondern Linearkombinationen...
Sry, dass es so viel geworden ist!
P.S.: -es ist nur eine Idee aber sie scheint mir recht kompliziert und vielleicht habe ich auch ganz und gar einen Denkfehler...