Die Kostenfunktionen stimmen.
Als erstes bilden wir den Schnittpunkt beider Kostenfunktionen für x ≤ 150
1,20x+120 = 2,40x+60
-> x = 50 (hier sind die Tarife gleich)
Fallunterscheidung um x = 50
1) x < 50: Tarif 2 ist günstiger (entweder durch Einsetzen oder grafisch ablesbar)
2) 50 < x ≤ 150: Tarif 1 günstiger (entweder durch Einsetzen oder grafisch ablesbar)
Bei x > 150 verändert sich die Kostenfunktion K2. Einen Schnittpunkt zwischen K1 und K2 gibt es in diesem Bereich nicht.
Zudem verringert sich die Steigung der Funktion K2 von 2,4 auf 1, wobei der "Grundpreis" konstant bleibt. Im Vergleich zum Anstieg zu K1 (m = 1,2) ist K2 mit m = 1 von den Kosten her günstiger. Daraus folgt, das für x > 150 Tarif 2 wieder günstiger wird.
Zusammenfassend stellen wir fest, dass für
- x < 50 Tarif 2 ist günstiger ist,
- x = 50 beide Tarife gleich gut sind,
- 50 < x ≤ 150 Tarif 1 günstiger ist und
- x > 150 Tarif 2 günstiger ist.