Wie bereits erwähnt rechnet man das über ein Näherungsverfahren. Du kannst also z.B. eine Wertetabelle machen
4·t·e^{- 0.25·t} = 2
4·t·e^{- 0.25·t} - 2 = 0
Letzteres Notiert man sich als Funktion und sucht per Wertetabelle nach Nullstellen
y = 4·t·e^{- 0.25·t} - 2
Wertetabelle
[0, -2;
1, 1.115203132;
2, 2.852245277;
3, 3.668398632;
4, 3.886071058;
5, 3.730095937;
6, 3.355123843;
7, 2.865670416;
8, 2.330729063;
9, 1.794372084;
10, 1.283399944;
11, 0.8128258931;
12, 0.3897792816;
13, 0.01625880724;
14, -0.3089465283;
15, -0.5889352486;
16, -0.8277991111;
17, -1.030032094;
18, -1.200152249;
19, -1.342471164;
20, -1.460964240]
Man erwartet immer Nullstellen wo man von einem negativen Funktionswert auf einen positiven wechselt oder umgekehrt. Also hier zwischen 0 und 1 und 13 und 14.
D.h. man kann zwischen 0 und 1 eine weitere Wertetabelle machen
[0, -2;
0.1, -1.609876035;
0.2, -1.239016460;
0.3, -0.8867078164;
0.4, -0.5522601311;
0.5, -0.2350061948;
0.6, 0.06569914342;
0.7, 0.3504796581;
0.8, 0.6199384098;
0.9, 0.8746583875;
1, 1.115203132]
Wir erwarten also eine Nullstelle zwischen 0.5 und 0.6. Das kann man jetzt beliebig oft wiederholen und bekommt immer eine Nullstelle mehr dazu.
Etwas schneller geht das Newtonverfahren von dem ich aber nicht weiß ob ihr das bereits besprochen habt.