Ahja, da findet die natürlich viel Anwendung. Die Fouriertransformation hat ja die Eigenschaft, die integrierbaren Funktionen auf solche abzubilden, die stetig sind und im Unendlichen verschwinden. Bei sogenannten Schwartz-Funktionen (schnell fallende Funktionen) ist es aber ein isometrischer Isomorphismus in den gleichen Raum, das heißt die Fouriertransformierte einer schnell fallenden Funktion ist wieder eine schnell fallende und hat die selbe Norm. Das heißt, wenn die Fouriertransformierte einer solchen Funktion = 0 ist, muss zwangsläufig auch die Funktion selbst = 0 sein, was ich hier als Argument nutzen will um eben aus Integral = 0 Integrand = 0 folgern zu können. Kontext ist übrigens ein quantenmechanischer. Speziell geht es darum, dass die Schrödingerdarstellung der kanonischen Vertauschungsrelationen irreduzibel ist im Zusammenhang mit von Neumanns Satz über die Eindeutigkeit der Vertauschungsrelationen.
Ferragus