Auf dem Intervall (-5,5).
Ich habe zunächst die erste Ableitung gebildet und die Extremstellen bestimmt; -2 und 1.
1. Abl.: x^2+x-2*e^...
Da die zweite Ableitung zu bilden relativ zeitaufwändig wäre, habe ich die 0 (also zwischen -2,1) eingesetzt und einen negativen Wert erhalten (e^0 =1, der Teil vor der Klammer = -2). Also fällt der Graph zwischen -2,1; somit kann die Maximalstelle nur bei -2 liegen [setzt man -3 in die 1. Abl ein, ergibt sich ein positiver Wert -> monoton steigend -> HP bei -2].
Nun wollte ich wissen, ob man bei jeder Funktion nach diesem Prinzip vorgehen kann.
Wenn man nun eine Funktion hat wie ln(x^3+2x^2) [Intervall -2,undendlich] und die erste Ableitung bildet, liegen die Nullstellen bei 0 und -4/3; da nun aber auch eine gebrochene Funktion vorliegt, würde die Ableitung bei x=-2 und 0 nicht "existieren" (a/0!). Müsste man diese Punkte nun in die "Untersuchung" miteinbeziehen? In diesem Fall wäre das ja kein Problem, da -2 nicht mehr im Intervall liegt und 0 mit der eh schon zu untersuchenden Extremstelle übereinstimmt...
Kann so eine "Lücke" auch bei einer nichtgebrochenen Funktion auftreten? Oder kann man in diesem Fall immer nach dem Schema der erstgenannten Funktion vorgehen. Ohne "Lücke" dürfte sich das Steigungsverhalten zwischen Extremstellen nicht ändern, oder?