Na klar, rechnerisch macht das jetzt Sinn. Würde ich die Richtungsableitung in Richtung \( \vec { v } = \begin{pmatrix} 1 \\ 1 \end{pmatrix} \) bilden, dann wären $$ \frac { \partial f }{ \partial x } \left( \vec { { x }_{ 0 } } \right) =0\quad und \quad \frac { \partial f }{ \partial y } \left( \vec { { x }_{ 0 } } \right) =0\quad $$ und dann auch die Richtungsableitung in Richtung \( \vec {v} \).
Also: \( 0\ast 1 + 0*1\ = 0 \quad \surd \).
Vorstellen kann ich mir das leider nicht ganz. Ist es nicht möglich, dass beispielsweise das Bild von \( f \) im 1. und 3. Qudranten der x-y-Ebene in einer Umgebung von \( {x}_{0} \) ein "Tal" hat, während der Wert auf den Achsen konstant ist?