Du kannst auch machen. Funktion 4. Grades die Achsensymmetrisch ist
f(x) = ax^4 + bx^2 + c
Nun weißt du noch
f(2) = 0 --> 16·a + 4·b + c = 0
f'(2) = 0 --> 32·a + 4·b = 0
Damit habe ich nur 2 Gleichungen und 3 Unbekannte. Also muss ich eine Unbekannte stehen lassen. Mach ich das also für a.
32·a + 4·b = 0 --> b = - 8·a
16·a + 4·b + c = 0
16·a + 4·(- 8·a) + c = 0 --> c = 16·a
Setz ich das in die Ausgangsfunktion ein
f(x) = ax^4 + bx^2 + c
f(x) = ax^4 + (- 8·a)x^2 + (16·a) = a·x^4 - 8·a·x^2 + 16·a
Damit habe ich im Grunde jetzt erst das heraus was ich oben in meiner Lösung über den Einzeiler gemacht habe :)
Also will ich dir mal meine erste Gleichung erklären. Wir haben ein Extrempunkt bei (2|0) bedeutet die x-Achse wird an der stelle 2 berührt. D.h. wir haben dort eine Doppelte Nullstelle (x - 2)^2. Symmetrisch muss bei -2 auch die x-Achse berührt werden. Also auch (x - 2)^2. Damit habe ich schon die Funktion 4. Grades. Kommt jetzt eigentlich nur noch ein Streck-Stauchfaktor dazu.
f(x) = a * (x - 2)2 * (x + 2)2
Den Term muss man jetzt nur ausmultiplizieren um ihn schon Integrieren zu können
f(x) = a·(x - 2)^2·(x + 2)^2
f(x) = a·((x - 2)·(x + 2))^2
f(x) = a·(x^2 - 4)^2
f(x) = a·(x^4 - 8·x^2 + 16)
f(x) = a·x^4 - 8·a·x^2 + 16·a
Ist das soweit jetzt klar ? Wie du den Ansatz machst ist letztendlich egal. Man kann ihn nur eventuell schon geschickt wählen das man weniger rechnen muss.