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Es sei B=Beta > 0 eine positive reelle Zahl. Ferner sei a0 6element von

(0, 2 / B) und definiere die Folge (an) rekursiv durch


an+1= an(2 — Ban) für n element von N


Beweise, dass die Folge (an) monoton wächst für n grösser gleich 2 und gegen 1/ B konvergiert.

Zeige dabei, dass die Folge (an) quadratisch gegen 1/B konvergiert, d. h. es gilt die

Abschätzung |an+1 — 1/B| kleiner gleich   C | an— 1/B | ^2 für alle n e N, wobei C > 0 eine geeignete

Konstante ist.

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Nach diesem Algorithmus dividieren Computer, wenn die Division nicht in Hardware implementiert ist. Ich nehme an, das interessiert Dich gar nicht, mag aber ein Hinweis sein, um Lösungen zu googlen.

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zum 1. Teil:

Das Produkt an(2 — Ban) ist größer als an wenn 2 — Ban>1 gilt

Das bedeutet an < 1/B

D.h. solange an < 1/B ist, ist die Folge monoton steigend.

Und andererseits kann man für jedes neue Folgenglied
prüfen     an+1 < 1/B
      an(2 — Ban) <  1/B
        Ban(2 — Ban) <  1
  2Ban  — (Ban)^2   <  1
       — (Ban)^2   + 2Ban   - 1 < 0
            (Ban)^2   - 2Ban   + 1  > 0
            ( Ban   -1 ) ^2 > 0
Und das gilt immer ( Quadrate sind immer ≥ 0 )
solange nicht an = 1/B

Also ist die Folge monotonwachsend und nach oben beschränkt und hat demnach
einen GW g.
Für den gilt dann nach der Rekursion  an+1 = an(2 — Ban)
                       g = g* ( 2-B*g )
und da g wegen der Monotonie 0 ist
                    1 =  2-B*g
also g = 1/B

Avatar von 289 k 🚀
Warum ist g wegen der Monotonie 0?

Ich meinte natürlich g>0.

Deshalb kann man es wegkürzen.

Ist denn g>0 bereits gezeigt? Sollte dazu nicht noch explizit a1>0 nachgewiesen werden müssen?

Ja klar. Aber es ist ao zwischen 0,2 und B, also positiv.

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