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die letzte Aufgabe, bei der ich mir nicht sicher bin, wie ich das zeigen kann ist folgende:

Es seien X, Y Mengen und f: X → Y eine Abbildung. Zeigen Sie:
(a) Ist f injektiv, so gilt für alle Mengen W und alle Abbildungen g,h: W → X die Implikation:
f ° g = f ° h => g = h.

(b) Ist f nicht injektiv, so gibt es eine Menge W und Abbildungen g,h: W → X mit g ≠ h und f ° g = f ° h.

Hoffe jemand kann mir weiterhelfen.


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Es seien X, Y Mengen und f: X → Y eine Abbildung. Zeigen Sie:
(a) Ist f injektiv, so gilt für alle Mengen W und alle Abbildungen g,h: W → X die Implikation:
f ° g = f ° h => g = h.

Sei also f injektiv und g,h Abbildungen g,h: W → X und  f ° g = f ° h.

Angenommen es wäre NICHT  g = h

Dann gäbe es ein x aus W mit g(x) ≠ f(x).

Da aber  f ° g = f ° h gilt, ist

f (g(x)) = f ( h(x))  und weil f injektiv,

also  g(x) = h(x). Widerspruch!

(b) Ist f nicht injektiv, so gibt es eine Menge W und Abbildungen g,h: W → X mit g ≠ h und f ° g = f ° h.

f nicht injektiv heißt: Es gibt a,b aus X mit a≠b und f(a) = f(b) = y aus Y.

Sei W={y} und g:W---> X mit g(y)=a  und h:W---> X mit g(y)=b.

Wegen a≠b ist g ≠ h    aber

f (g(y)) = f(a) = f(b) =  f(h(y)

Da  f ° g  und  f ° h beide auf W definiert und bei dem einzigen

Element von Wden gleichen Funktionswert haben, sind sie gleich.

Avatar von 289 k 🚀

Hi mather, ich habe eine Rückfrage,

warum folgt aus: "f nicht injektiv heißt: Es gibt a,b aus X mit a≠b und f(a) = f(b) = y aus Y",
müsste es nicht f(a) ≠ f(b) sein? Denn wenn f nicht injektiv ist, und a ungleich b, dann muss
doch auch f(a) ungleich f(b) sein?

Genau andersherum:

injektiv heißt:

verschiedene x- Werte haben verschiedenen Bilder oder

wenn Funktionswerte gleich sind f(a)=f(b) dann auch a=b.

NICHT injektiv heißt also:

Es gibt mindestens zwei verschiedene a,b die gleiche Funktionswerte

haben.

Alles klar jetzt habe ich alles bis auf g(x) ≠ f(x) verstanden. Muss es nicht g(x) ungleich h(x) sein, da wir gesagt haben g ungleich h?

Genau, da hatte ich mich vertippt.

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