> Dann ist aber f-1(1) = {1, -1} oder?
Genauer gesagt (mit anderen Zahlen) f-1({4}) = {2, -2}. Aus der Menge {2, -2} entferne ich jetzt die -2 und frage mich, ob die so entstandene Menge {2} auch im Bild von f-1 ist. Wäre f-1 surjektiv, dann müsste sie es sein; es müsste also ein M existieren, so dass f-1(M) = {2} ist.
Offesichtlich ist 4∈M, weil 22=4 ist.
Wenn 4∈M ist, dann ist -2∈f-1(M) weil (-2)2=4 ist.
Das ist ein Widerspruch zu f-1(M) = {2}.
Die fehlende injektivität von f(x)=x2 sorgt also dafür, dass bestimmte Mengen nicht im Bild von
f-1 auftauchen können.