Erstmal vielen Dank für die Geduld!
Bei der Vermessung der liegenden Stammstücke sind wir nach einer Aufnahmeanweisung vorgegangen. Demnach sollte immer der Durchmesser D1 am Fuß (also am dickeren Ende) gemessen werden und der Durchmesser 3 m über D1. Außerdem habe ich aus Koordinaten bereits die Länge des gesamten Stammstücks von Fuß bis Wipfel berechnet. Ich habe also alle ANgaben wie in meiner Skizze angegeben. Nun beschäftige ich mich in meiner Masterarbeit mit Kohlenstoffvorräten in der Biomasse im Wald. Bei der Berechnung der Kohlenstoffvorräte halte ich mich wiederum an aktuelle Methoden. Und außer in den liegenden Stammstücken habe ich auch schon alle Vorräte berechnet.
Bei den liegenden Stammstücken werden die Volumina laut Bundeswaldinventur mithilfe der Kegelstumpf-Formel berechnet. Der Unterschied zu unseren Aufnahmen ist jedoch, dass die jeweils den Durchmesser am Anfang und am Ende gemessen haben, was das Ganze natürlich deutlich einfacher macht.
Um eine Vergleichbarkeit der Ganzen Daten zu ermöglichen, wäre es deshalb super, wenn ich auch die Kegelstumpf-Formel anwenden könnte.
So, das zum Hintergrund des Ganzen.