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Wie kann man allgemein zeigen, dass in (G,*) [Der Stern ist eine Verknüpfung und kein Malzeichen]

e = e−1

und

(g−1)−1 = g für alle g ∈ G

gilt? In der Überschrift ist es nicht ganz so schön. Mir fällt es schwer, das formal zu zeigen.


LG

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das erste folgt direkt aus der Neutralität von \(e\):

$$ e^{-1} = e * e^{-1} = e $$

und das Zweite bspw. aus der Assoziativität der Verknüpfung \(*\):

$$ g = g * e = g * (g^{-1} * (g^{-1})^{-1}) = (g * g^{-1} )* (g^{-1})^{-1}= e * (g^{-1})^{-1} = (g^{-1})^{-1} $$

Gruß

Avatar von 23 k
Erstmal vielen Dank, beim ersten war meine Idee dann wenigstens richtig! Nur kam mir das zu einfach vor..

Beim zweiten versteh ich nicht ganz, wie du von

g * e  auf

g * (g−1 * (g−1)−1) kommst.

e kann man als g * g−1 darstellen also müsste dort nicht eigentlich

g * (g * g−1) stehen?
Dass \(e = g * g^{-1} \) nach Def. gilt benutzen wir ja direkt danach.
\((g^{-1})^{-1} \) soll ja das inverse Element zu \(g^{-1} \) sein, deswegen gilt natürlich auch nach Def.\( e = g^{-1}*(g^{-1})^{-1}\)

Oh, das macht Sinn! Also kann man e als jedes beliebiges Element verknüpft mit seinem Inversen darstellen. Danke nochmal, jetzt ist alles verständlich!

Ja, so sind inverse Elemente in einer Gruppe definiert ;). Gerne.

Ich hab nur nicht daran gedacht, dass g-1 auch ein Inverses haben kann mit (g-1)-1. Ist natürlich vollkommen logisch. Erstsemester Mathe, ich hoffe das kommt irgendwann von alleine :p

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