(1) (an) nach oben beschränkt wissen wir von der Angabe
zu (ii) s ist der größte Häufungswert. Und Sei Z eine obere Schranke und eps > 0
1. Fall Z=s dann gibt es kein Folgenglied ober halb von Z also auch nicht von s und
damit ist { n aus N | an > s + eps } leer, also endlich.
2. Fall Z > s . Wäre { n aus N | an > s + eps } lägen im Intervall ]s+eps;Z] unendlich
viele Folgenglieder und damit gäbe es in diesem Intervall einen Häufungswert
im Widerspruch zu: s ist der größte HW.
zu (ii) s ist der größte Häufungswert und eps>0. Also liegen in Ueps(s) unendlich viele
Folgenglieder ( wegen HW) . Da wegen (ii) nur endlich viele größer als s sind
müssen unedlich viele ≤ s sein, also in ] s + eps; s ] liegen. Damit ist
{ n aus N | an > s + eps} unendlich.
2) "<="
Annahme: (i) und (ii)
zz: s=lim sup (an)
wegen der Endlichkeit von { n aus N | an > s + eps } z.B. für eps = 1
besitzt diese Menge ein Max. Dieses ist eine obere Schranke für an. Also hat
man das schon mal.
wegen der Unendlichkeit von { n aus N | an > s - eps } liegen in jeder Ung. von s
unendlich viele Folgenglieder, s ist also ein HW.
Es ist der größte HW, denn gäbe es einen größeren, sagen wir mal Z, dann müssten
in jeder Umg. von Z unendlich viele Folgenglieder liegen. Da Z > s wären mit eps=(Z-s)/2
auch in dieser eps-Umgebung unendlich viele, die alle größer s wären, im Widerspruch
zur Endlichkeit von { n aus N | an > s + eps }.
Also ist s gröter HW und damit lim sup (an).