f(x)= x+(1/2)*e-x;
f'(x)= 1-1/2*e^{-x}; //1. Ableitung
f''(x)= 1/2*e^{-x}; //2. Ableitung
f'(x)=0; //hinreichendes Kriterium
1-1/2*e^{-x} = 0;
x=-ln(2);
f''(x=-ln(2))=1 > 0; //notwendiges Kriterium --> Minimum
f(x=-ln(2))=1 -ln(2); -->Min( -ln(2) | 1-ln(2) )
limx→+∞f(x) = limx→+∞x+(1/2)*e-x = +∞; //x geht gegen +∞, e-x geht gegen 0
limx→-∞f(x) = limx→-∞x+(1/2)*e-x = +∞; //x geht gegen -∞, e-x geht gegen +∞, die e-Funktion steigt schneller
]-∞; 0[ : f'(x) < 0 streng monoton fallend
]0; +∞[ : f'(x) > 0 streng monoton steigend
Das sind denke ich die wichtigen Punkte. Es gibt nur ein Minimum mit einem positiven y-Wert. Da die Funktion stetig ist, also keine Sprünge macht, wird sie die x-Achse nicht berühren oder schneiden.
Meiner Meinung nach reicht das als Beweis aus um zu zeigen, dass die Funktion keine Nullstelle hat. Um sicher zu gehen solltest Du da aber noch einen Lehrer oder jemanden anderen fragen.
Ich gebe Dir keine Garantie darauf, dass das so auch akzeptiert wird. Ich bitte Dich das als Lösungsidee zu verstehen. Ausarbeiten musst Du das noch selber, da Du selber besser weißt was verlangt wird und wie genau Deine Beweisführung sein muss und welche Fragen noch gestellt werden.
Bei der Grenzwertbetrachtung für x→-∞ bin ich mir nicht sicher ob Dir die Begründung mit der Exponentialfunktion ausreichen wird. Ich hätte die Funktion noch umgeformt und dann die Regel von l'Hospital angewendet, dann sieht man ganz deutlich, dass die Funktio gegen +∞ geht.
lg JR