Also, du hast es ja fast schon richtig erkannt:
Man sagt, der Funktionswert von x ist y.
Also sozusagen "f angewendet auf x ergibt y". Und in Formeln geschrieben dann eben f(x)=y
Du musst das ganze so verstehen, dass die Funktion f sozusagen eine Rechenvorschrift ist, zum Beispiel addiere 3 zu irgendwas. Das braucht dann einen Eingabewert, den man im Allgemeinen x nennt. Im Beispiel wäre das also f(x)=x+3
Und damit man das ganze in ein Koordinatensystem mit den Achsen x und y schreiben kann, nennt man den Ausgabewert y, definiert dann
y=f(x)
und erhält somit eine Menge von Punkte (x|y), die die Funktionsgleichung erfüllen und zusammen den Graphen der Funktion bilden.