"Wenn Erna einen Fallschirm hat, überlebt Erna den Absturz.
Erna hat keinen Fallschirm, daher übelebt sie den Absturz nicht."
p: Erna hat einen Fallschirm
q: Erna überlebt den Absturz
p->q
-p
-------
-q
(p -> q) ^ -p -> -q
p
| q
| (p -> q)
| ^
| -p
| ->
| -q
|
w
| w
| w
| f
| f
| w
| f
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w
| f
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f
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| f
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f
| f
| w
| w
| w
| w
| w
|
Ich verstehe nicht warum das jetzt nicht tautologisch ist?
In der letzten Spalte zeigt sich doch, dass es nicht der Fall ist, dass Erna überlebt, wenn sie einen Fallschirm hat. Und dass es der Fall ist, dass sie keinen Fallschirm hat. Und dass wenn sie keinen Fallschirm hat, sie nicht überlebt.
Natürlich ist der Schluss intuitiv falsch, aber wie beweist das diese Tabelle? Warum ist das nicht deduktiv tautologisch?
Während der Erstellung des Inserats ist mir folgender Gedanke gekommen:
Die Reihen, in denen die Konjunktion ungültig ist, müssen nicht beachtet werden, da wie Wahrheit der Konjunktion Vorausgesetzt wird. Aus der wahren Konjunktion muss folgen, dass Erna überlebt, wenn sie einen Fallschirm hat, und dass Erna keinen Fallschirm hat, und dann nicht überlebt. Da sie in Reihe 4 aber offensichtlich keinen Fallschirm hat, und trotzdem überlebt, ist der Schluss nicht deduktiv tautologisch.
Ist es das?