Bonsoir,
vielleicht könnte bitte jemand meine Lösung zu folgender Frage kontrollieren:
Pro Jahr werden 365 Personen mit chronischen Herzrhythmusstörungen, die man nicht eindeutig zuordnen kann, in einer Klinik behandelt. Laut Statistik vermutet das Ärzteteam, dass bei etwa 56% ein "Morbus Eckstein" zugrunde liegt. Man lässt eine Typisierung vornehmen, da 88% mit einem Morbus Eckstein ein bestimmtes Antigen besitzen, das bei der restlichen Population lediglich bei 7% vorhanden ist. Erhalten die Ärzte ein positives Ergebnis der Typisierung, was bedeutet das für den Aussagegehalt der Diagnose?
Meine Rechnung, die entweder simpel oder falsch ist:
(0,88 * 0,56) / (0,88 * 0,56 + 0,07 * 0,44) = 0,941 = 94,1%
Für den Aussagegehalt der Diagnose bedeutet dies, dass bei 94,1% der Patienten mit einem positiven Testergebnis ein Morbus Eckstein vorhanden ist. (?)
Merci bien