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Ich bekomme bei der folgenden Aufhabe einfach keinen Lösung.

Lim x->0 für wurzel(x) *ln(x)

Die Gleichung geht gegen 0 und -unendlich

Ich habe anschließend  L'hospital benutzt, aber vorher natürlich umgeformt. Aber mein Problem ist jetzt ich komme immer wieder zum Grenzwert 0/0.

über Hilfe wäre ich sehr dankbar!!

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Beste Antwort

wurzel(x) *ln(x)   =   ln(x) /   ( 1 / √x)   =    ln(x)  /   x -1/2   

ist vom Typ   - ∞ / ∞

mit  L'hospital :           1/x    /    (-1/2)*  x -3/2   

                           = x-1 *   (-1/2)*  x 3/2   

                              = x1/2 *   (-1/2)  

                         also Grenzwert 0.

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Vielen Dank hat mir sehr geholfen, ich habe immer durch ln(x) geteilt und bin immer auf komische Ergebnisse gekommen.

Aber ich danke dir sehr für die Hilfe

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    Manchmal hilft es, ein Problem hinreichend zu verallgemeinern. Suchen wir doch mal






                 lim             x  ^  €    ln  (  x  )  ;  €  >  0  (€)  |R      (  1  )
             x ===> 0

   

 

     Folgende Substitution

 

 

                      ln  (  x  )  =:  -  z  ;  z  ===>  (  °°  )        (  2a  )

                                x  =  exp  (  -  z  )        (  2b  )

       x  ^  €    ln  (  x  )  =  -  z  exp  (  -  €  z  )  ===>  0     (  2c  )

 

 

    Die Begrümdung für das asymptotische Verhalten ( 2c )  ; Diktat für Formelsammlung, Regelheft und Spickzettel

      " Die e-Funktion unterdrückt jedes Polynom. "

      " Die logaritmische Singularität wird von jeder noch so schwachen €-Potenz unterdrückt. "

    " Unn da stellemer ons janz domm; unne fragemer so: "

    1) Von welcher Ordnung ist die logaritmische Singularität?

    2) Was ist das überhaupt - eine Polstelle n-ter Ordnung?

 

    DEFINITION  ( Polstelle n-ter Ordnung )

  ===================================

    Wir wollen sagen, y = f ( x ) hat eine Polstelle n-ter Ordnung, wenn die Funktion ( 3a )

 

 

         g  (  x  ;  n  )  :=  f  (  x  )  (  x  -  x0  )  ^  n         (  3a  )

 

    stetig ist in einer ( offenen ) ===> Umgebung von x0; und zwar fordern wir insbesondere Ungleichung ( 3c )

 

     g  (  n  )  :=  g  (  x0  ;  n  )  :=      lim               g  (  x  ;  n  )          (  3b  )

                                                    x ===> x0

 

        g  (  n  )  <  >  0        (  3c  )

 

    ==============================================================

 

   Dabei erweist sich Ungleichung ( 3c ) als schlechthin entscheidend; sonst könnte nämlich n so ziemlich alles sein. Wir werden Eindeutigkeit zeigen; d.h. ist x0 ein Pol n-ter und gleichzeitig m-ter Ordnung, so folgt m = n .

  Beweis durch Widerspruch; sei also n < m . Dann ist Ungleichung ( 3c ) erfüllt, ferner auch



       g  (  m  )  <  >  0      (  4a  )



     Jetzt ergibt sich aber aus ( 3a ) der Zusammenhang

           g  (  x  ;  m  )  =  g  (  x  ;  n  )  (  x  -  x0  )  ^  (  m  -  n  )         (  4b  )


    und somit aus dem ===> Grenzwertsatz


       g  (  m  )  =  g  (  n  )  *  0  =  0      (  4c  )


    ( 4c ) im Widerspruch zu ( 4a )


   Vielleicht bist du jetzt allzu schnell bei der Hand mit dem Einwand, die Ordnung von Polstellen einer gebrochen rationalen Funktion erkennt man doch intuitiv. Aber bei ===> transzendenten funktionen kommst du ohne meine Definition nicht weit; so besitzt etwa



     f  (  x  )  :=  sin  (  x  )  /  x  ²       (  5  )


   einen Pol ERSTER und nicht zweiter Ordnung ( einschließlich der Konsequenz des Vorzeichenwechsels ! )

   Was du an Hand dieser Aufgabe lernen sollst; ganz erstaunlich. Die logaritmische Singularität ist überhaupt keine Polstelle im Sinne meiner Definition. Der Trick: Bereits für beliebig kleine Potenzen € verschwindet der Grenzwert in ( 1 ) ;  folglich kann es auch keine " Ordnung " geben analog ( 3c ) , wo etwas von Null Verschiedenes heraus kommt.

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