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wie gehe ich bei dieser Aufgabe vor?

Bild Mathematik

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Berechne alle Eigenwerte der Matrix und zeige das sie alle größer Null sind. Dann ist die Matrix positiv definit. Berechne zu den Eigenwerten die Eigenvektoren. Bestimme daraus die Matrix \( U \)

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Ist dieses \(U\) notwendigerweise unipotent?

wäre auch meine Frage gewesen, ist dieses U dann unipotent ?

und was kommt als nächtes, nach dem wir die eigenvekoren bestimmt haben ? müssen wir die eigenvektoren noch normieren / orthoginalisieren ?

Ups, ich habe das mit unipotent übersehen. Hier ist nach der Cholesky Zerlegung einer symmetrischen, positiv definiten Matrix gefragt. Den Algorithmus findet man z.B. hier https://en.wikipedia.org/wiki/Cholesky_decomposition

In diesem Fall kommt folgendes heraus

$$ U =  \begin{pmatrix}  1 & 2 & 0 \\ 0 & 1 & -\frac{1}{2} \\ 0 & 0 & 1 \end{pmatrix} $$ und
$$ D =  \begin{pmatrix}  1 & 0 & 0 \\ 0 & 2 & 0 \\ 0 & 0 & \frac{1}{2} \end{pmatrix}  $$
Letzteres soll wohl \(D\) sein?

Ja genau, war ein copy / paste Fehler. Habe ich bei mir geändert. Sonst ist es klar?

Algorithmus ist mir nicht ganz klar. Können Sie bitte den Algorithmus sagen? Also ich erwarte hier nicht die komplette Rechnungen sondern nur den rechenweg.

Hi, klar aber erst heute Abend da ich jetzt weg bin. Nur kurz, der Algorithmus beginnt bei der ersten Zeile und ersten Spalte und arbeitet bis zur letzten  Zeile und ersten Spalte. Dann nimmt man die nächste Spalte.

Ich habe folgendes berechnet. $$ U^T \cdot D \cdot U = A $$ Das ist auch die Cholesky Zerlegung.

D.h. man muss jetzt noch \( U^{-1} \) ausrechnen und man hat die verlangte Matrix.Ergibt das gleiche wie inn der zweiten Antwort.

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Nach meinen Berechnungen ist$$\begin{pmatrix}1&0&0\\-2&1&0\\-1&\frac12&1\end{pmatrix}\cdot\begin{pmatrix}1&2&0\\2&6&-1\\0&-1&1\end{pmatrix}\cdot\begin{pmatrix}1&-2&-1\\0&1&\frac12\\0&0&1\end{pmatrix}=\begin{pmatrix}1&0&0\\0&2&0\\0&0&\frac12\end{pmatrix}.$$
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wie lautet dein rechenweg ?

Mein Ansatz ist$$\begin{pmatrix}1&0&0\\x&1&0\\y&z&1\end{pmatrix}\cdot\begin{pmatrix}1&2&0\\2&6&-1\\0&-1&1\end{pmatrix}\cdot\begin{pmatrix}1&x&y\\0&1&z\\0&0&1\end{pmatrix}=\begin{pmatrix}*&0&0\\0&*&0\\0&0&*\end{pmatrix}.$$Dann ausmultiplizieren und nacheinander \(x,z,y\) berechnen.

Ich hab das mit dem Algoryhthmus zum Berechnen noch nicht ganz verstanden.

Könnte mir vielleicht einer den Algorythmus für die erste Zeile und Spalte aufschreiben?

Du machst schritt für schritt zeile * spalte... bekommst dann 3 gleichungen raus.


Aufgabe gelöst. Danke.

Ok, also ich rechne dann {{1,2,0}}T*{{1,2,0}} = {{1,2,0},{2,4,0},{0,0,0}} usw. richtig?

Wenn ich das so zeile *spalte löse komm ich am Ende auf die Matrix

{{5,14,-2},{14,41,-7},{-2,-7,2}} aber das kann ja nicht stimmen kann mir jemdand weiterhelfen?

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      Aus der ===> Elementarteilerteorie folgt, dass jede Matrix ihre eigene Säkulardeterminante ( SD ) löst; für halbeinfache, insbesondere Hermitesche Operatoren ist das ja trivial erfüllt




    f  (  SD;  H  ;  x  )  =  x  ³  +  a2  x  ²  +  a1  x  +  a0       (  1a  )

    f  (  SD;  H  ;  H  )  =  H  ³  +  a2  H  ²  +  a1  H  +  a0  *  1|  =  0       (  1b  )




     Schaut mal hier

https://matrixcalc.org/de/

   Mit einem modernen Matrizenrechner lässt sich dieser Weg ganz einfach beschreiten.                                         
                                         
                                          
                                                   
                                            
                                5  14  −2
                 H  ²  =    14  41  −7         (  2a  )
                              −2  −7    2                
                                       




                        
                                           
                                        33   96  −16
                            H  ³  =   96 281  −48        (  2b  )
                                      −16  −48     9

    



       In ( 1b ) entscheiden wir uns für das Matrixelement ( 1 ; 3 ) , weil H ( 1 ; 3 ) = 0 




             H  ³  (  1  ;  3  )  +  a2  H  ²  (  1  ;  3  )  =  0      (  3a  )




        ( 2ab ) einsetzen



        -  16  -  2  a2  =  0  ===>  a2  =  (  -  8  )      (  3b  )




     Auf  ( 3b ) hast du sogar eine Probe; die Wurzeln von ( 1a ) sind doch die drei Eigenwerte E1;2;3 .  Dann folgt aber aus dem Satz von Vieta




       a2  =  -  (  E1  +  E2  +  E3  )  =  -  Sp  (  H  )     (  3c  )     ;  ok




               Und jetzt ( 2 ; 3 )




             H  ³  (  2  ;  3  )  +  a2  H  ²  (  2  ;  3  )  +  a1  H  (  2  ;  3  )  =  0          (  4a  )
            
                    -  48  -  7  a2  -  a1  =  0      (  4b  )

                    -  48  +  7  *  8  -  a1  =  0  ===>  a1  =  8         (  4c  )





     Es verbleibt noch die  Probe auf das Nebendiagonalelement ( NDE )  H ( 1 ; 2 ) ( Primfaktoren ausklammern ! ) Das beste HDE ist ( 3 ; 3 ) , weil die Terme dem Betrage nach klein bleiben.




             H  ³  (  3  ;  3  )  +  a2  H  ²  (  3  ;  3  )  +  a1  H  (  3  ;  3  )  +  a0  =  0          (  5a  )
       
                   9  +  8  (  1  -  2  )  +  a0  =  0  ===> a0  =  (  -  1  )          (  5b  )



     Analog ( 3c ) liefert der Vieta wieder die Probe



         a0  =  -  E1  E2  E3  =  -  det  (  H  )     (  5c  )     ;  ok



       Probe wieder auf die beiden anderen HDE .




      f  (  SD;  H  ;  x  )  =  x  ³  -  8  x  ²  +  8  x  -  1  =        (  6a  )
     
                                  =  (  x  ³  -  1  )  -  8  x  (  x  -  1  )      (  6b  )





     Natürlich hat euch auch euer Prof die cartesische Vorzeichenregel ( CV ) nicht " gelernt " , weil sie so nützlich ist; gleich für x < 0 brettert die CV von ( 6a ) auf einen Entartungsfall

   " Hier wie soll denn eine Summe aus lauter negativen Termen Null werden? "

   Die CV liefert dir drei positive Eigenwerte; H ist positiv definit. Oft hilft ja schon geschicktes Ausklammern wie in ( 6b ) ; bereits die linke Klammer hat ja schon Nullstelle x = 1 . Wie müssen wir faktorisieren? Es gilt die wenig bekannte 3. binomische Formel ( BF3 ) " hoch Drei "




       a ³  -  b  ³  =  (  a  -  b  )  (  a  ²  +  a  b  +  b  ²  )           (  7a  )
     
       a  :=  x  ;  b  :=  1      (  7b  )



    
     Die BF3  " Hoch n " stammt von einer ===> geometrischen Reihe ab mit ===> Quotient q = b / a ; im Grunde ist sie sogar einfacher als die BF1 , weil du diese ===> Binominalkoeffizienten nicht hast ( Die rechte Klammer in ( 7a ) stellt genau diese Georeihe dar. ) Dann wird ( 6b )



              (  x  -  1  )  [  (  x  ²  +  x  +  1  )  -  8  x  ]  =        (  7c  )

              (  x  -  1  )  (  x  ²  -  7  x  +  1  )  =  0    |  MF     (  7d  )




   Zur Reihenfolge des Spektrums sei noch vermerkt: E2 = 1 ist ja Eigenwert; aus dem Vieta von ( 7d ) folgt ja



         E1  E3  =  q  =  1      (  8a  )



        E1 und E3 sind zueinander reziprok; somit ist die richtige Reihenfolge



            E1  <  1  <  E3      (  8b  )

           E1;3  =  1/2  [  7  -/+  3  sqr  (  5  )  ]       (  8c  )




     Stellen wir zunächst das LGS auf für den Eigenvektor v2 zum Eigenwert Eins.




            x  +  2  y         =  x   |  -  x       (  9a  )
        2  x  +  6  y  -  z  =  y                  (  9b  )
                -       y +  z  =  z   |  -  z       (  9c  )




     ( 9ac ) brettern überein stimmend auf y = 0 ; diese Bedingung gilt es einzusetzen in ( 9b )




              z  =  2  x  ===>  v2  =  (  1  |  0  |  2  )  =       (  10a  )

                  =  (  1  |  0  |  2  )  sqr  (  5  )         (  10b  )




        wobei in ( 10b ) die korrekte Normierung angegeben wurde.
     Also unitäre Matrix würd ich verstehen; aber uniPOTENT? Ich musste erst mal in Wiki nachsehen, was für ein exotisches Tierchen dass das ist; das wäre ja eine Matrix u mit nur einem kubistischen ET



          (  U  -  1|  )  ³       (  11  )  
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