Ich würde dies anhand der Vorzeichen machen. An einer Nullstelle kann der Graph sein Vorzeichen wechseln oder beibehalten, so dass also vier verschiedene Fälle möglich sind. Ausschlaggebend dafür ist die Vielfachheit (einfach, zweifach, dreifach,...) der Nullstelle. An Nullstellen mit einer ungeraden Vielfachheit muss ein Vorzeichenwechsel stattfinden, an Nullstellen mit einer geraden Vielfachheit kann dagegen kein Vorzeichenwechsel sein.
Durch Einsetzen einer linken und einer rechten Nachbarstelle, die jeweils so nahe an der Nullstelle liegen, dass alle anderen Vorzeichenwechselstellen (hier: Nullstellen) außerhalb des Nachbarstellenintervalls liegen, lässt sich nachrechnen, welcher der vier möglichen Fälle (-/+, +/-, -/- oder +/+) jeweils vorliegt.
Es ist auch möglich, die Fälle anhand des Kurvenverlaufs zu identifizieren.
Im konkreten Fall muss allerdings zunächst eine Fallunterscheidung anhand des Scharparameters k vorgenommen werden.