a) A = X ⇔ X \ A = ∅
Zu a): Ich dachte, dass ich einfach für X "A" einsetzen könnte, so würde sich die leere Menge erklären.
Für die Richtung ⇒ ist das OK, dann hast du ja als Vor. A=X und kannst einsetzen.
Umgekehrt hast du X
\ A =
∅ und musst daraus A = X herleiten.
Und die Gleichheit von Mengen zeigt man meistens so:
Sei n aus der ersten Menge, dann .... muss es in der zweiten sein,
und umgekehrt-
Hier etwa so: Vor.: X
\ A =
∅
Sei nun n ∈ A. Wegen A ⊆ X ist also auch n ∈ X.
[ Für diese Richtung brauchst du also die Vor.: X \ A = ∅
gar nicht, weil A ⊆ X ja sozusagen die Generalvor. ist. ]
Sei umgekehrt n ∈ X. Wegen X
\ A =
∅ muss also
gelten n ∈ A . ( Denn die Alternative n ∉X ist ja ausgeschlossen.)
Also ist "
Sei n aus der ersten Menge, dann .... muss es in der zweiten sein,
und umgekehrt " bewiesen.
Ganz so ausführlich muss man es nat. nicht immer machen, aber ich
vermute du stehst noch recht am Anfang, und da kann man sowas
ruhig mal etwas üben. Weiterhin viel Erfolg !
Kannst ja auch mal dort schauen:
https://www.mathelounge.de/386155/beweise-naive-mengenlehre?show=386163#a386163