Das Verfahren bleibt dasselbe: Du beweist die Ungleichung für eine Zahl, z.B. n=1, nimmst dann für ein festes n die Ungleichung als gegeben an und zeigst, dass die Ungleichung auch gilt, wenn du alle n's in der Ungleichung durch (n+1) ersetzt. Dann fängst du an, die linke (oder rechte) Seite so umzuformen, dass die linke (bzw. rechte) Seite deiner Ungleichung für n darin vorkommt, dann kannst du die Induktionsvoraussetzung verwenden (allerdings mit einem Kleiner-gleich bzw. Größer-gleich-Zeichen statt eines Gleichheitszeichens).