Sorry, habe den Isomorphismus-Teil ganz vergessen:
\(f(z)=z+1\) trifft ganz \(\mathbb Z\), weil für ein beliebiges \(m\in\mathbb Z\) gilt: $$f(m-1)=m.$$ Da für alle \(m\in \mathbb Z\) auch \((m-1)\in \mathbb Z\) ist, haben wir die Surjektivität gezeigt. ("damit eine Zahl von der Abbildung getroffen wird, nimm eins weniger als die Zahl als Argument").
Für die Injektivität, nimm an, du hast \(f(m)=f(n)\) für \(m,n \in \mathbb Z\). Da \(f(m)=f(n)\Leftrightarrow m+1=n+1\Leftrightarrow m+n\), müssen \(m\) und \(n\) bereits gleich sein. Es gibt also keine zwei ganzen Zahlen, die auf dasselbe abbilden.
Damit ist \(f\) bijektiv.
Und ja, ich habs jetzt \(f\) statt \(\psi\) genannt. Hoffe, das ist nicht schlimm.