Angenommen man hat die Funktion
(1) f(x) = 2x2 sowie x1=2 und x2=4
daraus ergibt sich ja, dass f(x) strikt monoton wachsend ist, da
(2) x1 < x2 und
(3) f(x1) < f(x2)
Monotonie bei Funktionen bezieht sich immer auf ein ganzes Intervall I und beliebige x1, x2 ∈ I. Es muss dann aus der Bedingung (2) immer die Bedingung (3) folgen.
Indem Du beispielhaft x1 = 2 und x2 = 4 setzt, ist ueberhaupt nichts erwiesen, ausser dass die Funktion f im Intervall [2, 4] tatsaechlich (streng) monoton wachsend sein koennte und ganz bestimmt nicht monoton fallend ist.