Sei A eine quadratische nxn-Diagonalmatrix in ℝ.
Dann gilt: Ist A invertierbar, dann ist A^{-1} eine Diagonalmatrix
Beweis oder besser Gedanken dazu:
Da A invertierbar ist gibt es eine Matrix A^{-1} mit:
$$ \begin{pmatrix}a_{11} & 0 & \dots & 0 \\0 & a_{22} & \dots & 0 \\\vdots & \dots & \ddots & \vdots \\0 & 0 & ... &a_{nn}\end{pmatrix} \cdot \begin{pmatrix}(a_{11})^{-1} & 0 & \dots & 0 \\0 & (a_{22})^{-1} & \dots & 0 \\\vdots & \dots & \ddots & \vdots \\0 & 0 & ... &(a_{nn})^{-1}\end{pmatrix} = \begin{pmatrix}1 & 0 & \dots & 0 \\0 & 1 & \dots & 0 \\\vdots & \dots & \ddots & \vdots \\0 & 0 & ... &1\end{pmatrix} $$
Aber wie kann ich jetzt zeigen, dass A^{-1} eine Diagonalmatrix sein muss ist, ohne die Eindeutigkeit des Inversen einer Matrix zu benutzen? Denn theoretisch habe ich ja bereits eine passende Diagonalmatrix A^{-1} angegeben