f(x) = x(xx) kann nicht direckt als Verkettung von Funktionen geschreiben werden.
Den Ansatz "Wenn f(x) = g(h(x)) ist, dann ist h(x) = ... und g(x) = ..." finde ich nicht so toll. Er ist zwar mathematisch korrekt, führt aber zur Verwirrung über die Bedeutung des x. Stattdessen:
dann ist h(x) = ... und g(h) = ...
Aus dem Funktionsterm h(x) wird also ein Variablenname, der mir dem Namen der inneren Funktion übereinstimmt. Bei diesem Ansatz sieht man nämlich, dass
h(x) = xx und g(h) = xh
nicht zum Ziel führt, weil im Funktionsterm von g kein x vorkommen darf. Auch
h(x) = xx und g(h) = xh
führt aus gleichem Grund nicht zum Ziel.Stattdessen
xx = eln xx = ex·ln x.
Analog dazu ist
x(xx)v = eln(x(ex·ln x)) = eex·ln x·ln(x).
Das kann man aufteilen in g(h(x)) mit h(x) = ex·ln x·ln(x) und g(h) = eh.