(a)
sup(M)>=sup(n)=>sup(MuN)=sup(M)
sup(M)<sup(n)=>sup(MuN)=sup(N)
=>sup(MuN)=max(sup(M);sup(N))
(b)
Das Beispiel vorab:
M={1,2,3}
N={x∈ℝ|1<=x<=5/2}
dann sup(M)=3, sup(N)=5/2 MnN={1,2}, sup(MnN}=2
Dann der Beweis:
Weil sowohl M als auch N nach oben beschränkt sind, folgt daraus, dass MnN auch nach oben beschränkt ist.
sup(MnN) kann aber nicht größer sein als min(sup(M);sup(N)), weil man sonst eine kleinere Schranke C finden könnte, sodass C=sup(M) bzw. C=sup(N), was sich dann zu einem Widerspruch führen lässt.