\(m=2\) bedeutet, Du hast nur zwei Kaestchen \(A_1\) und \(A_2\). Fuer die Induktion ist \(n_2\), also die Groesse des zweiten Kaestchens \(A_2\), beliebig, aber fest. Die Induktion wird nach der Groesse \(n_1\) des ersten Kaestchens \(A_1\) gemacht. Der Induktionsanfang mit \(A_1=(a)\) ist einfach $$\begin{vmatrix}A_1&0\\ 0&A_2\end{vmatrix}=\begin{vmatrix}a&0\\ 0&A_2\end{vmatrix}=a\cdot\det A_2=\det A_1\cdot\det A_2$$ durch Entwicklung nach der ersten Zeile.
Im Induktionsschritt machst Du ebenfalls Entwicklung nach der ersten Zeile, wobei \(A_1\) jetzt ein \((n_1+1)\times(n_1+1)\)-Kaestchen ist. Auf alle dabei auftretenden Unterdeterminanten passt die Induktionsvoraussetzung.