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ich sitze fest und benötige die Umkehrfunktion von

 f(x)=3x*(-1+ln(x))

und benötige eigentlich Hilfe :D

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1. Schritt: Kontrollieren, ob und wie eine Fallunterscheidung nötig ist.

 ~plot~ 3x*(-1+ln(x));x=1 ~plot~ 

Du kannst f(x) entweder im Bereich 0≤x≤1 oder im Bereich x≥ 1 umkehren.

Wenn du dich entschieden hast, musst du 

y = 3x*(-1+ln(x)) 

nach x auflösen. 

Das ist mit den üblichen Rechenoperationen aber nicht möglich! 

Wozu brauchst du die Umkehrfunktion? 

Beim Umweg über die komplexen Zahlen, kommen sogar noch weitere Fälle dazu. Aber eben, auflösen nach x kannst du deine Gleichung doch nicht. 

https://www.wolframalpha.com/input/?i=3x*(-1%2Bln(x)) 

Bild Mathematik


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Auch wenn die "beste Antwort" schon vergeben ist, hier noch 2 Hinweise:

1. wenn nur grafisch gespiegelt werden soll, lässt sich das am besten per "Parameterdarstellung" tun

x(t) und y(t) sind dann einfach zu tauschen -> man braucht dann keine Fallunterscheidung

2. weil hier mehrfach geantwortet wurde "Umkehrfunktion explizit nicht möglich":

die Inverse (Umkehrfunktion) zu f(x)=3x*(-1+ln(x))   oberhalb x>1 lautet:

x/(3*LambertW(x/(3*e)))

siehe http://www.lamprechts.de/gerd/LambertW-Beispiele.html

grafisch: https://www.wolframalpha.com/input/?i=plot+x%2F(3*LambertW(x%2F(3*e))),x%3D-3...2

Auch wenn LambertW(x) kein Schulstoff ist, so gehört sie doch zu den

https://de.wikipedia.org/wiki/Elementare_Funktion

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Hallo JB,

f(x) = 3x * (-1+ln(x))    D = ℝ   (ich gehe von der Grundmenge ℝ aus!) 

ist wegen

f '(x) = 3·LN(x)    negativ in  0 in ] 0 ; 1 [  und  positiv  und  in ] 1 ; ∞ [ 

in  ] 0 ; 1 ]  streng monoton fallend  und  in  [ 1 ; ∞ [  streng monoton steigend

also nicht injektiv in ℝ+.

Es gibt deshalb  ( f(1) = -3 )  nur Umkehrfunktionen gi  bei eingeschränktem Definitionsbereich für f:

f1 [ 1 ; ∞ [    →    [ - 3 ; ∞ [   und   f2 ] 0 ; 1 ] →  [ - 3 ; ∞ [  

g1[ - 3 ; ∞ [   →   [ 1 ; ∞ [    und   g2: [ - 3 ; ∞ [  →  ] 0 ; 1 ]  

Zur Berechnung der Funktionsvorschriften von gi :

y =  3x * (-1 + ln(x)) 

Variablennamen vertauschen:

x = 3y * (-1 + ln(y)) 

Diese Gleichung müsste man jetzt nach y auflösen, was mit "normalen Mitteln" aber wohl nicht explizit möglich ist. 

Die  Graphen  der beiden Umkehrfunktionen gi erhält man jeweils durch Spiegelung der Graphen der zugehörigen Funktion fi an der 1. Winkelhalbierenden:

Bild Mathematik

Gruß Wolfgang 

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