> ∃ k = 1, 2 ∈ S ...
Ich weiß nicht wie du das meinst.
Die Kette ist nicht irreduzibel, weil {1} und {3} abgeschlossene Mengen sind. Sie sind abgeschlossene Mengen, weil 1 und 3 absorbierende Zustände sind.
> (2)
Ich verstehe dein Komentar nicht. Laut Aufgabenstellung soll u. a. geprüft werden, ob P1j(n) = 0 für alle j∈S und alle n∈ℕ ist. In meiner Antwort habe ich ausgeführt, dass dem nicht wo ist, was man sieht wenn man j = 1 und n = 1 setzt.
> (3)
Der Teil ist zwar korrekt. Du solltest aber vielleicht noch darauf eingehen, warum genau P22(n+1) = P22(n)·P22(1) ist. Laut Matrixmultiplikation ist P22(n+1) ja das Skalarprodukt aus der zweiten Zeile von Pn mit der zweiten Spalte von P. Es ist nicht ganz so offensichtlich (aber, wie gesagt, korrekt), dass sich dieses Skalarprodukt zu P22(n)·P22(1) reduzieren lässt.
> Wie du (4) bewiesen hast kann ich nicht nachvollziehen.
limn→∞ P21(n) = 0 war ein Denkfehler.
Was in Zustand 2 ist, wird zu gleichen Teilen an Zustand 1 und Zustand 3 abgegeben. Mittels limn→∞P22(n) = 0 (siehe (3)) folgt limn→∞ P21(n) = 0,5.
limn→∞ P31(n) = 0 kannst du zeigen, indem du zeigst, dass P31(n) = 0 für alle n∈ℕ ist. Letzteres kannst du wieder mit vollständiger Induktion zeigen.