Hallo Haferflocke,
ich schreibe x = x1 , y = x2 und z = x3 und Vektoren in Zeilenschreibweise.
V)
2·x + y - 4·z = 1 und x + 5·z = 2
Es handelt sich um die Schnittmenge zweier nicht paralleler Ebenen, weil die Normalenvektoren [2, 1, -4] und [1, 0, 5] nicht parallel sind.
Diese haben eine Schnittgerade g mit
Richtungsvektor = [2, 1, -4] ⨯ [1, 0, 5] = [5, -14, -1] (Kreuzprodukt der Normalenvektoren)
Einen Aufpunkt erhält man als beliebige Lösung des Gleichungssystems
2·x + y - 4·z = 1 und x + 5·z = 2
Bei zwei Gleichungen mit 3 Unbekannten, kann man eine Unbekannte beliebig wählen:
Mit z = 0 erhält man x = 2 und dann y = -3
g: \(\vec{x}\) = [2, -3, 0] + r * [5, -14, -1]
U)
2·x + y - 4·z = 0 und x + 5·z = 0
Hier hast du für die Schnittgerade den gleichen Richtungsvektor und den gemeinsamen Punkt (0|0|0) der beiden Ebenen sieht man sofort:
g: \(\vec{x}\) = [0, 0, 0] + r * [5, -14, -1] = r * [5, -14, -1]
Gruß Wolfgang