Ich vermute mal dass M eine ENDLICHE Menge ist.
(Sonst würden die Aussagen auch nicht stimmen, wie das
Beispiel f:ℕ ---> ℕ; x ---> 2x lehrt.
Die Abb. ist injektiv aber nicht surjektiv. )
Und wenn M endlich ist gilt für jede Teilmenge N ⊆ M:
|N| = | M | ==> N = M .
Das ist bei i --> ii verwendet worden.
Ich hab das mal ein wenig ergänzt, vielleicht hilft das.
Etwa so
(|M| = |M|,??) Die Abb. ist injektiv, also ist sie
als Abb. von M nach dann φ(M) bijektiv,
(denn wenn die Zielmenge das Bild von φ ist, ist
sie ja automatisch surjektiv) also gilt |φ(M)| = |M|
Aus φ(M) ⊆ M folgt damit φ (M) = M (s.o.)
|N| = | M | ==> N = M .
Somit ist surjektiv.
ii-->ii Hier wird ein Widerspruchsbeweis geführt.
Also man nimmt an, das φ surjektiv ist aber nicht injektiv.
Dann müsste es mindestens zwei verschiedene Elemente geben,
die das gleiche Bild haben, also :
Angenommen es gibt a, a1 Element von M mit a ungleich a1 und φ(a) = φ(a1)
Dann gilt |φ(M)| < |M| ( wegen der Endlichkeit von M . !!!!!!!! )
Das ist ein Widerspruch zur Surjektivität, damit ist Phi injektiv.